Inhaltsbereich

Zusatzangebot: Über 250 Bürgeranliegen ohne Terminvergabe bearbeitet

Veröffentlicht am: 11.06.2021

Der Fachbereich Bürgerservice in Krefeld hat am Freitagnachmittag ein zusätzliches Angebot für Melde- und Passwesen ohne Termin angeboten. Die für die Zeit von 13.30 bis 18 Uhr geplante Aktion am Rathaus erfuhr sehr guten Zuspruch. Viele Bürger kamen frühzeitig zum Rathaus und reihten sich im Bereich der St.-Anton-Straße vor den EMA-Hallen ein. Trotz des großen Interesses wurden die Abstände weitestgehend eingehalten. „Ich bin sehr froh, dass wir mit dieser Aktion rund 250 Anliegen der Bürgerinnen und Bürger heute bearbeiten konnten. Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen Mitarbeitenden bedanken für diesen außerordentlichen Einsatz", sagte die für den Fachbereich Bürgerservice zuständige Dezernentin Cigdem Bern am Abend.

"Wir wollen für die Bürgerinnen und Bürger da sein"

Wegen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen konnten in der Vergangenheit nicht in gewohntem Maße Melde- und Passangelegenheiten geklärt werden. Dieser Bearbeitungsstau wird seit einigen Wochen abgearbeitet. „Wir wollen für die Bürgerinnen und Bürger da sein und ihre Anliegen bearbeiten. Dazu bedarf es in diesen Zeiten auch flexibler Lösungen", sagt Dirk Bangel, Fachbereichsleiter Bürgerservice. „Wir sind froh, dass wir vielen haben helfen können." Wer in der vergangenen Woche beim Fachbereich Bürgerservice anrief, wurde persönlich durch die Mitarbeitenden der Termin-Hotline sowie durch eine Bandansage auf dieses zusätzliche Angebot aufmerksam gemacht. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass mit Wartezeiten zu rechnen sei.

Die Arbeiten an der Rathausfassade und dem Vorplatz sind abgeschlossen. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Im Krefelder Rathaus gab es am Freitag ein Zusatzangebot zum Pass- und Meldewesen. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Wegen des großen Interesses wurde am Freitag die Aktion um eine Stunde bis 19 Uhr verlängert. Zehn Mitarbeitende für die reine Sachbearbeitung sowie mehrere Mitarbeitende für Beratungsdienste, Ausgabe von Wartemarken und Aufnahme von Kontaktdaten standen für zur Verfügung. Im Eingangsbereich gab es unkompliziert eine Bürgerberatung direkt an der Tür. Dort wurden die Wartenden befragt, um direkt festzustellen, ob alle notwendigen Dokumente vorhanden sind.

Nummerierte Wartemarken wurden ausgeteilt

Ältere Personen und Gehbeeinträchtigte wurden vorgezogen. Der Fachbereich Bürgerservice gab zudem nummerierte Wartemarken aus, verbunden mit der Garantie, dass die Bürger ihr Anliegen im Bürgerservice noch am Tag erledigen können. Zudem wurde dadurch ermöglicht, dass nicht dauerhaft vor der Halle gewartet werden musste.