Inhalt
Übergangssystem
Jede Schülerin und jeder Schüler soll nach der Schule eine realistische Anschlussperspektive erhalten. Für die Schülerinnen und Schüler, die nicht den direkten Weg in eine Ausbildung oder ein Studium nehmen, gibt es eine Vielzahl an Angeboten zur Unterstützung, Qualifizierung oder Orientierung. Diese Angebote müssen kommunal auf die Bedürfnisse der Jugendlichen vor Ort abgestimmt werden.
Eine Teilnahme an den Angeboten wird in der Regel durch die Jugendberufsagentur vermittelt. Die Angebotstruktur ist folgendermaßen gegliedert:
Für junge Menschen, deren bisherige Orientierungs- und Förderprozesse die Aufnahme einer Ausbildung noch nicht sinnvoll erscheinen lassen
- Jugendwerkstatt
- Werkstattjahr
- Aktivierungshilfen
- Berufsvorbereitende Maßnahmen (bvB)
- Ausbildungsvorbereitung - Vollzeitform
- Berufsfachschule - gestuft
Für junge Menschen, bei denen Orientierungsprozess und Bewerbungen noch nicht direkt zur Aufnahme einer dualen Ausbildung geführt haben
- EQ und EQ Plus
- Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
- Assistierte Ausbildung
- Kooperative Ausbildung an Kohlestandorten
- Vollzeitschulische Ausbildung nach Landesrecht
- Vollzeitschulische Ausbildung nach BKAZVO
Für junge Menschen, die ein behindertengerechtes Angebot erhalten müssen
- Eignungsabklärung/Arbeitserprobung
- bvB-Reha
- Ausbildungsangebote für Jugendliche mit Behinderungen
- Unterstützte Beschäftigung
- Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen