Krefeld

BIWAQ - bunt innovativ gemeinsam im Quartier

Das Projekt BIWAQ V ist ein Sozialraumprojekt - gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie Bundesmitteln vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (09/2023 bis 06/2026).

Die Kom.ZFB ist Teilprojektpartnerin in BIWAQ, das beantragt und koordiniert wird von der Koordinierungsstelle für Gemeinwesenarbeit (Geschäftsbereich IV - Bildung, Jugend, Sport, Migration und Integration). Diese widmet sich mit ihrer Beratungsstelle in der Fabrik Heeder der Integration in nachhaltige Beschäftigung und setzt ihre Beratungsarbeit für die BewohnerInnen im Krefelder Süden fort. Hinzu kommen Aktivitäten im Sozialraum, z.B. Sprechstunden oder Gruppenangeboten in Familienzentren, enge Kooperationen mit der Schulsozialarbeit, mit dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit. Ebenfalls besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Quartiersbüro Lehmheide, diversen Beratungsstellen sowie anderen Sozialpartner:innen im Sozialraum.

BIWAQ richtet sich an Bewohner:innen über 27 Jahre, Klein- und mittelständische Betriebe, Vereine und AkteurInnen in den Sozialräumen Dießem und Lehmheide. Aktuelle Daten der Stadt Krefeld zeigen hier einen besonderen Handlungsbedarf.

Das Handlungsfeld 1 Integration in nachhaltige Beschäftigung (Kom.ZFB) beschäftigt sich insbesondere mit der Situation von Alleinerziehenden, (Langzeit-) Arbeitslosen und (Neu-)Zugewanderten, die durch eine intensive Beratung und Begleitung im Rahmen des Handlungskonzeptes Casemanagement beruflich und sozial integriert werden sollen.

Zur sozialen Integration gehört insbesondere auch ganzheitlich orientierte Bildung im Sinne von Gesundheitsentwicklung, sprachliche Integration oder Aktivierung im Lebensumfeld.

Das Handlungsfeld 2 widmet sich der Stärkung der Lokalen Ökonomie mit dem Fokus auf Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU´s). An die Befragungsergebnisse aus dem Vorgängerprojekt BIWAQ IV anknüpfend - wünscht sich das Quartier eine Aufwertung des Quartiers, das durch ein gewünschtes „open creative Lab" gesteuert wird. Dadurch entsteht ein Netzwerkknoten, der praktische gestalterische, kreative und bauliche Aktivitäten auslöst.

Geplante Maßnahmen sind:

• Einrichtung einer Stelle QuartiersentwicklerIin zur Erkundung, Bündelung und Unterstützung der Ressourcen im Quartier
• Konkrete und sichtbare Projekte in unterschiedlichen Planungs- und Beteiligungsformaten

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