Inhaltsbereich

NRW - USA Jahr 2023

Veröffentlicht am: 02.08.2023

Symbolfoto Auswanderung 1689. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Symbolfoto Auswanderung 1689. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

NRW-USA Jahr

Wenn in den Vereinigten Staaten von Amerika die Rede auf die „Original 13" kommt, sind damit jene 13 Quäker- und Mennonitenfamilien gemeint, die 1683 aus Krefeld als erste organisierte Gruppe aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation nach Nordamerika ausgewandert sind. Mit dem German-American Day am 6. Oktober wird in den USA an deren Ankunft im heutigen Bundesstaat Pennsylvania erinnert. Dort gründeten die Krefelder den Ort Germantown. Diese Auswanderungsgruppe bildet den Kern, aus dem sich die deutsch-US-amerikamische Freundschaft entwickelte. Die NRW-Landesregierung möchte diese Beziehung in besonderem Maße würdigen und hat 2023/2024 zum NRW-USA Jahr ausgerufen.

Hier folgen in loser Reihenfolge Beiträge rund um das Thema USA und Krefeld:
German-American Day erinnert an Krefelder Auswanderer
In den Vereinigten Staaten erinnert man sich am 6. Oktober seit Ende der 1980er-Jahre an die Ankunft der 13 Krefelder Familien im Jahr 1683. Sie bildeten die erste organisierte Auswanderungsgruppe nach Nordamerika.
Briefmarkte mit dem Schiff "Concord", auf dem die Auswanderer aus Krefeld nach Nordamerika segelten. Stadtarchiv Krefeld
NRW-USA Jahr: Kurzer Film über die Beziehung Krefeld zu den USA
Wenn in den Vereinigten Staaten von Amerika die Rede auf die „Original 13“ kommt, sind damit jene 13 Quäker- und Mennonitenfamilien gemeint, die 1683 aus Krefeld als erste organisierte Gruppe aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation nach Nordamerika ausgewandert sind.
Symbolfoto Auswanderung 1689. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Amerikaner feiern am 6. Oktober „German-American Day“
Ein Land ohne Repressalien, wo sie ihren Glauben frei leben können – dieses Versprechen brachte der Theologe Franz Daniel Pastorius im April 1683 den Mennoniten und Quäkern nach Krefeld.
Die Krefelder segelten an Bord des Schiffs "Concord" nach Nordamerika. Repro: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
US-Konsul fühlt sich im "Wilden Mann" nicht wohl
Eine Geschichte aus dem ältesten Gasthaus der Stadt: Als Konsul für das Wirtschaftskonsulat der USA am Ostwall kam Bret Harte 1878 nach Krefeld. Seine Begeisterung für die Stadt und sein Hotel „Zum Wilden Mann" hielten sich, gelinde gesagt, in Grenzen.
Der Wilde Mann an der Hochstraße in Krefeld.
Krefelder Mitinitiatoren des ersten Sklavenprotestes in Nordamerika
Auf ihrem Weg nach Pennsylvania 1683 erlebten die 13 Familien aus Krefeld kommend bereits in Rotterdam zum ersten Mal den Sklavenhandel. Sie hörten in der niederländischen Hafenstadt auch grausame Geschichten von der Verschleppung der Menschen aus Afrika in die Neue Welt.
Germantown Beginn