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8. Sonderveröffentlichung Februar 2022: Die Stadt als Arbeitgeber

Veröffentlicht am: 27.04.2022

'Frank Meyer
Oberbürgermeister Frank Meyer

Liebe Krefelderinnen und Krefelder,

an Vorurteilen und Klischees über das Arbeiten in einer Stadtverwaltung herrscht kein Mangel. Das über Jahrzehnte geprägte Bild des grauen Beamtenalltags zwischen Formularen, Stempelkissen und Aktenordnern hält sich in den Köpfen durchaus hartnäckig. Mit der Wirklichkeit des Jahres 2022 hat es allerdings wenig zu tun.

Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat bewiesen, dass Handlungsschnelligkeit, Flexibilität und Pragmatismus längst zum Leistungskatalog der öffentlichen Verwaltung gehören. Der Stresstest der Pandemie zeigt zwar auch auf, wo wir Nachholbedarf haben, aber im Großen und Ganzen ist deutlich geworden: Wir sind da, wenn die Bürgerinnen und Bürger uns brauchen. Statt lange nach Fristen und Paragraphen zu fragen, haben wir zügig gehandelt - Diagnosekapazität
geschaffen, Impfzentren aufgebaut, die Infrastruktur gesichert und ausreichende Ressourcen zur Pandemiebekämpfung bereitgestellt.

Die Pandemie hat auch der inneren Modernisierung der Verwaltung einen zusätzlichen Schub gegeben. Flexibles Arbeiten und digitale Lösungen sind Teil unseres Alltags geworden - die Zeit der verstaubten Aktenschränke läuft langsam ab. Durch die Ausbildungsoffensive findet zudem ein Generationswechsel statt. Innerhalb von sechs Jahren hat die Stadt Krefeld die Zahl ihrer Azubis vervierfacht. Mit den jungen Menschen kommen vielfach auch frische Ideen und kreative Ansätze ins Haus, die sich mit der Erfahrung und Kompetenz der älteren Kolleginnen und Kollegen verbinden. Es entsteht eine spannende Mischung, angereichert durch zahlreiche Quereinsteiger aus verschiedenen Bereichen.

Auf diesen vier Seiten möchten wir die Vielfalt unserer Krefelder Stadtverwaltung aufzeigen, möchten Menschen vorstellen, die heute bei uns arbeiten, und anderen vielleicht Lust machen, sich für die Stadt Krefeld zu interessieren. Die nächsten Jahre werden spannend, sowohl angesichts der Herausforderungen, die auf die Kommunen warten, als auch in Bezug auf den Kulturwandel der öffentlichen Verwaltung, der bei uns in vollem Gange ist. Mit dem geplanten Neubau auf dem Theaterplatz werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zukunft nochmals deutlich verbesserte Arbeitsbedingungen vorfinden.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit der Lektüre dieser insgesamt achten Ausgabe unserer städtischen Sonderveröffentlichung im Extra-Tipp. Wer beim Lesen Lust auf mehr bekommt, findet hier erstmals QR-Codes, die direkt zu Videos auf unserem Youtube-Kanal führen.

Ihr Frank Meyer
Oberbürgermeister der Stadt Krefeld

 

Alle Beiträge aus der Sonderveröffentlichung "Ausbildung bei der Stadt":

Wege zur Ausbildung
Das Interesse junger Menschen an einer kommunalen Karriere ist groß - doch wie wird man eigentlich Azubi? So wirst Du Azubi in sechs Schritten!
Jetzt Karriere bei der Stadt Krefeld starten! - Bild: pixabay
Verwaltung im Wandel
Personaldezernentin Cigdem Bern spricht im Interview über Karrierechancen bei der Stadt Krefeld, die Bedeutung von Ausbildung und das neue „Wir-Gefühl”
Cigdem Bern spricht über den Wandel in der Verwaltung. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Quereinstieg bei der Stadt
Um den Einstieg in die Verwaltung zu erleichtern, setzt die Stadt Krefeld auf ein professionelles "Onboarding": Fachkräfte anderer Branchen sind gern gesehen. Dieser Beitrag gibt einen ausführlichen Einblick in das Prozedere.
So gelingt der Quereinstieg bei der Stadt Krefeld. Grafik: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Gesichter: Berufseinstieg bei der Stadt Krefeld
Duales Studium im Verwaltungsdienst, Ausbildung zum Forstwirt, Ausbildung zum Vermessungstechniker oder Karriere in der Bibliothek - der Karriereeinsteig bei der Stadt trägt viele Geischter.
Karriere bei der Stadt hat viele Gesichter.
Faszination Blaulicht
Tim Mitterer hat hart trainiert und lange gekämpft, um seinen Traum zu erfüllen - heute ist er sicher: „Das ist der beste Beruf, den man ausüben kann." Er ist Brandmeister bei der Krefelder Feuerwehr.
Die schweren Feuerwehrlaster darf Azubi Tim Mitterer schon selbst fahren: Aber am meisten freut es ihn, wenn eranderen Menschen helfen kann, die in Not geraten sind. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof

 

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