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Step by Step
Anleitung
1.
Suchen Sie sich einen Kasten aus, der vielleicht in direkter Umgebung Ihres Wohnortes liegt oder auch auf ihrem Arbeits- oder Schulweg und Ihnen einfach oft begegnet, und überlegen Sie sich, wie Sie diesen gestalten möchten. Dabei haben Sie viele Freiheiten, Sie sollten sich jedoch an unsere Gestaltungmöglichkeiten und die folgenden Vorgaben halten:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die Motive auf den Schaltkasten gelangen können. Eine Variante ist die Bemalung. Dazu können Dispersionsfarben/Abtönfarben verwendet werden, die Sie in jedem Baumarkt kaufen können. Falls Sie Interesse daran haben, nach der Gestaltung einen Graffityschutzlack aufzubringen oder aufbringen zu lassen, können Sie sich gerne bei uns melden und wir informieren Sie dazu. Eine andere Möglichkeit ist das Bekleben mit Folien. In beiden Fällen müssen die folgenden Vorgaben beachtet werden:
- Vor der Bemalung darf die Oberfläche des Kastens ausschließlich händisch gereinigt werden.
- Die Oberfläche des Kastens darf durch Farben oder Reinigungsmittel nicht beschädigt oder angegriffen werden, daher dürfen nur wetterbeständige Dispersionsfarben/Abtönfarben auf Wasserbasis verwendet werden.
- Schließvorrichtungen, Scharniere, Schrauben, Riegel, Antennen, Signalisierungs-LEDs, Knickkanten von Türen sowie Lüftungslöcher und Kennzeichnungen der Eigentümer oder von Sicherungsanlagen müssen von Folie und Farbe frei bleiben, sodass Sie weiterhin lesbar und einwandfrei nutzbar sind.
- Die Farben dürfen höchstens zu 1/3 „dunkel" sein, damit eine Überhitzung ausgeschlossen werden kann.
- Die Motive dürfen keine kommerzielle Werbung enthalten und müssen ethisch, politisch und religiös neutral gestaltet sein.
- Ausführliche rechtliche Hinweise stehen Ihnen unten im Downloadbereich zur Verfügung.
2.
Die folgenden Daten und Fotos benötigen wir von Ihnen in einem digitalen Format. Diese schicken Sie bitte per Mail an: verteilerkasten@krefeld.de. Falls die Dateien sehr groß sind, können Sie dazu gerne eine Datenübertragungsplattform nutzen.
Was wir von Ihnen brauchen:
- Ein skizzierter Gestaltungsentwurf, der zeigt, wie der Kasten nach der Umsetzung aussehen soll, und eine kurze Beschreibung, welche der vorgestellten Gestaltungsmöglichkeiten und Techniken Sie nutzen werden.
- Zwei Fotos des Kastens: eine Nahaufnahme von der Vorderseite und ein Bild, das den Kasten in seiner Umgebung zeigt. Das Umgebungsbild muss aus ein paar Metern Entfernung aufgenommen werden, sodass auch umliegende Gebäude zu sehen sind, die für die Beurteilung der Gestaltung relevant sind. Falls auf dem Kasten eine Kennzeichnung der NGN (Netzgesellschaft Niederrhein) zu sehen ist, teilen Sie uns das bitte mit.
- Der genaue Standort des Kastens. Dazu nennen Sie uns die am nächsten liegende Adresse (Straße und Hausnummer). Zusätzliche Beschreibungen wie beispielsweise „auf dem Grünstreifen", „neben der Telefonzelle" oder „vor dem Geschäft XY", helfen uns natürlich weiter, genauso wie ein Ausschnitt aus einer Straßenkarte, auf der der Standort eingetragen ist.
3.
Wir geben Ihnen eine Rückmeldung zur Gestaltung und informieren sie darüber, wer der Eigentümer des Kastens ist. Wir klären alles mit dem jeweiligen Eigentümer ab und ob sich der Kasten beispielsweise in einem denkmalgeschützten Bereich befindet. Je nach Eigentümer kann das sehr schnell gehen oder etwas dauern. Dazu geben wir Ihnen dann aber eine Einschätzung.
4.
Nach unserer Zusage dürfen Sie loslegen und ihren Entwurf umsetzen. Wenn Sie Lust haben, dabei oder zwischendurch ein kurzes Video zu drehen und ein paar Fotos vom Prozess zu machen, freuen wir uns sehr. Was wir aber auf jeden Fall brauchen, ist ein Foto mit dem fertig gestalteten Verteilerkasten. Dann wird er auf unserer Karte zu finden sein. Falls Sie über einen QR-Code auf dem Schaltkasten auf eine Webadresse verweisen möchten, können Sie sich gerne an uns wenden - auch diese Möglichkeit besteht.
Kasten-KünstlerInnen:
Falls Sie einen Profi engagieren möchten, finden Sie hier Kreative aus Krefeld, die mit der Gestaltung von Kästen vertraut sind, und immer wieder neue Ideen haben, die sich harmonisch in das städtische Umfeld einfügen:
