Inhaltsbereich

„Albitainer“ heißt ab sofort der Treffpunkt am Spielplatz Albrechtplatz

Veröffentlicht am: 26.05.2023

(hinten von links) Lars Görke, Jennifer Menne (Spielplatzpatin), Aylin Okyar-Köpke (Fachkraft Fachbereich Jugendhilfe) (vorne von links) Helena, Johanna, Daranika, Elietta, Abinya und Dakshiga Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann
hinten von links) Lars Görke, Jennifer Menne (Spielplatzpatin), Aylin Okyar-Köpke (Fachkraft Fachbereich Jugendhilfe)
(vorne von links) Helena, Johanna, Daranika, Elietta, Abinya und Dakshiga
Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann

Neuer Name wurde demokratisch gewählt

Kreativ geht es zu auf dem „Albi", wie die Kinder und Anwohner den Spielplatz am Albrechtplatz in der Innenstadt liebevoll nennen. Das wirkt sich nun ebenfalls auf den „Pop-Up-Container" aus, der nicht nur regelmäßig für Kreativangebote geöffnet wird, sondern auch seinen neuen Namen „Albitainer" im Rahmen einer kreativen und demokratischen Findungsphase erhalten hat. „Alle Kinder und Eltern durften eigene Namensvorschläge machen", erklärt Aylin Okyar-Köpke, Fachkraft des Fachbereichs Jugendhilfe, die vor Ort das Programm koordiniert. Sie bietet donnerstags von 13 bis 15 Uhr regelmäßige Sprechstunden für Fragen, Ideen und Anliegen an und hilft dann bei der Umsetzung. Unterstützt wird sie von ihrem Kollegen Lars Goerke, der montags und mittwochs nachmittags mit Spiel- und Bewegungsangeboten auf dem „Albi" im Einsatz ist.

So lernt man die anderen Familien aus der Umgebung besser kennen

Zudem herrscht grundsätzlich viel Betrieb auf dem Spielplatz, Groß und Klein finden ihre Räume für Aktivitäten und geselliges Beisammensein. Da wird Fußball gespielt, geklettert, mit Dreirädern werden Runden gedreht und es herrscht eine fröhliche Stimmung. Mütter, die mit ihren eigenen oder den anderen anwesenden Kindern spielen, wie Spielplatzpatin Jennifer Menne sind jederzeit ansprechbar für die Kinder. Ihr Ehemann, der mit einer Greifzange und einer Mülltüte eine Runde dreht, um die Sauberkeit zu erhalten, ist mit dieser Aufgabe nicht allein. Überall kümmern sich die Erwachsenen und kommen darüber auch untereinander ins Gespräch. So lernt man die anderen Familien aus der Umgebung besser kennen und es bilden sich Freundschaften. Jennifer Menne ist zudem immer dienstags nachmittags mit einem Spiel- und Bastelangebot im Albitainer, donnerstags kommen Susanne Mätzold von der Stadt und Unterstützende aus dem Jugendzentrum K3-City.

Dank an die Aktiven

Jutta Pogacs, stellvertretende Fachbereichsleiterin Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung, und Abteilungsleiterin Silke Wintersig machten sich am Donnerstag, 25. Mai, vor Ort selbst ein Bild von den Aktivitäten auf dem Spielplatz und waren beeindruckt von den vielen aktiven Kindern und Erwachsenen dort. Sie wissen um die Bedeutung eines solchen Bewegungs- und Begegnungsraumes in der Innenstadt und konnten hier sehen, dass das hervorragend klappt. Sie dankten der anwesenden Spielplatzpatin Jennifer Menne stellvertretend für alle Aktiven für ihr ehrenamtliches Engagement. Sie freuten sich darüber, dass das Angebot am Albrechtplatz dynamisch weiterwächst und damit der Zusammenhalt vor Ort gefördert wird.

Für die ersten beiden Ferienwochen hat sich der Mitmach-Zirkus angesagt

Das anstehende Programm verheißt bis zu den Sommerferien und darüber hinaus viel Abwechslung und Schwung: Vom 12. bis 16. Juni kommt die Spielaktion „Mobifant" zum Albrechtplatz und am 13. Juni unterstützen die Kinder- und Jugendeinrichtungen der Innenstadt die Spielplatzpatinnen bei einem Programmangebot. Dazu soll es eine Mitsing-Aktion mit Thomas Cieslik geben. Für die ersten beiden Ferienwochen hat sich dann der Mitmach-Zirkus angesagt.

 

 

Weitere Beiträge aus dem Nachrichtenarchiv rund um das Thema "Innenstadtentwicklung":

Rat beschließt neue Fassung der Priorisierungsliste Hochbau
Die größten Investitionen für das laufende Jahr sind das Haus der Bildung an der Hofstraße, Neubau und Erweiterung der Jahnschule, die Erweiterung der Grotenburgschule, der Neubau der Obdachlosenunterkunft an der Feldstraße und die Feuer- und Rettungswachen in Traar und Fischeln.
Der Grundstein für das Haus der Bildung ist gelegt. Befüllen der Zeitkapsel. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann
Beteiligungswerkstatt Innenstadt zu sechs Impulsthemen
Unter dem Titel „Stadtdenker Krefeld“ haben Krefelderinnen und Krefelder Anfang Mai die Möglichkeit, im Rahmen einer Beteiligungswerkstatt an zwei Terminen Einfluss auf die Gestaltung ihrer Innenstadt zu nehmen: Diese Themen werden behandelt.
So könnte der Westwall zukünftig aussehen.Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Viel Zuspruch für „Wohnungspolitischen Dialog"
Auftaktformat des neuen Fachbereichs Wohnen gemeinsam mit Dezernentin Sabine Lauxen: Akteure aus der Wohnungswirtschaft wurden mit Verbänden, Politik und Verwaltung vernetzt. Weitere Dialogformate sind geplant.
Michael Schleicher, Sabine Lauxen, Ricarda Pätzold
Stadt stellt Leitbild für Innenstadt vor: „Mehr Stadt zum Leben“
Die Stadtplanung stellt erstmalig ein Leitbild für die Krefelder Innenstadt vor. "Mehr Stadt zum Leben" stellt die Entwicklung der City der nächsten Jahrzehnte dar: Es soll eine vielfältige Nachbarschaft mit einem hohen Nutzungsmix, vielen Grünflächen und Aufenthaltsqualität entstehen.
Das Leitbild für die Innenstadt trägt den Titel "Mehr Stadt zum Leben". Vielfalt, lebendige Stadträume und Architektur und Baukultur sind als wichtige Themenbereiche identifiziert. Grafiken: Pesch Partner
Fachbereich Ordnung zieht zur Friedrichstraße in der Innenstadt
In der Krefelder Innenstadt werden zentrale Einheiten des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung der Stadt zusammengezogen. An der Friedrichstraße 25 – im ehemaligen Gebäude der Volksbank – wird künftig unter anderem die Fachbereichsleitung ihren Sitz haben.
Fahrzeug des Kommunalen Ordnungsdiensts der Stadt Krefeld.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

 

 

Weitere spannende Themen: