Stadt Krefeld

Oberbürgermeister Frank Meyer und Sozialdezernentin Sabine Lauxen (rechts) begrüßten Anke Müller, die vom Hauptausschuss zur neuen Leiterin des Fachbereichs Soziales und Senioren gewählt wurde.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann

Neue Leiterin des Fachbereichs Soziales und Senioren der Stadtverwaltung Krefeld wird Anke Müller. Der Hauptausschuss des Stadtrates hat die 45-jährige, die zurzeit stellvertretende Leiterin des Amtes für Soziales und Jugend der Stadt Düsseldorf ist, einstimmig in seiner Sitzung am 29. August gewählt. Die in Jülich geborene Diplom-Verwaltungswirtin folgt damit in Krefeld Wolfram Gottschalk, der nach zwölf Jahren als Leiter des Fachbereichs Soziales, Senioren und Wohnen in den Ruhestand geht. Wolfram Gottschalk hat 1979 bei der Stadtverwaltung Krefeld begonnen. Weitere Stationen seiner beruflichen Karriere waren unter anderem die Leitung der Zentralstelle für Beschäftigungsförderung, die Geschäftsführung der ARGE Krefeld und die Leitung des Rechnungsprüfungsamtes.

Anke Müller hat an der Fachhochschule Köln im Jahr 2001 den Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin abgelegt, anschließend ihr Studium an der Universität Köln mit dem Anschluss Magistra Artium absolviert. Ihre berufliche Laufbahn hat Anke Müller 2001 in der Arbeitsvermittlung im Sozialamt der Stadt Köln begonnen, dann wechselte sie als Fallmanagerin und später Teamleiterin zur damaligen ARGE in Köln. Als Fachreferentin war sie von 2010 bis 2015 im Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Köln und danach bis 2019 in der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln tätig. Anschließend wechselte Anke Müller als stellvertretende Leiterin des Amtes für Soziales und Abteilungsleiterin Alter, Pflege und Behinderung zur Stadt Düsseldorf. In diesem Jahr war ihr die stellvertretende Leitung des fusionierten Amtes für Soziales und Jugend sowie die Abteilungsleiterin Alter, Pflege und Existenzsicherung der Landeshauptstadt Düsseldorf übertragen worden. Wann Anke Müller ihren Dienst in Krefeld beginnt, wird nun zwischen den Verwaltungsleitungen beider Städte abgestimmt.