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Besonderer Abend mit ukrainischen Kindern im Kresch-Theater

Veröffentlicht am: 27.02.2023

Ein besonderer Abend mit ukrainischen Kindern hat im Kresch-Theater stattgefunden: Vor der ausverkauften Aufführung des Stücks „Der Junge mit dem Koffer“ unter der Regie von Helmut Wenderoth wurde in der Fabrik Heeder die Ausstellung „Mein Koffer – ein Stück Heimat zum Mitnehmen“ eröffnet. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof
Ein besonderer Abend mit ukrainischen Kindern hat im Kresch-Theater stattgefunden: Vor der ausverkauften Aufführung des Stücks „Der Junge mit dem Koffer" unter der Regie von Helmut Wenderoth wurde in der Fabrik Heeder die Ausstellung „Mein Koffer - ein Stück Heimat zum Mitnehmen" eröffnet.
Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof

Kinder und Jugendliche aus geflüchteten ukrainischen Familien haben ihre ganz persönlichen Koffer künstlerisch gestaltet

Ein besonderer Abend mit ukrainischen Kindern hat im Kresch-Theater stattgefunden: Vor der ausverkauften Aufführung des Stücks „Der Junge mit dem Koffer" unter der Regie von Helmut Wenderoth wurde in der Fabrik Heeder die Ausstellung „Mein Koffer - ein Stück Heimat zum Mitnehmen" eröffnet. Kinder und Jugendliche aus geflüchteten ukrainischen Familien von der Freiherr-vom-Stein-Realschule haben zusammen mit Kresch-Intendantin Isolde Wabra, der Künstlerin Beate Krempe, der Lehrerin Marina Besiedama, und Gordana Petrinic vom Institut für Verbindungsarbeit und Sozialkompetenz ihre ganz persönlichen Koffer künstlerisch gestaltet. „Diese Koffer sollen ein kleines Stück Heimat symbolisieren, sie zeigen, was diesen Kindern keiner nehmen kann", sagt Wabra. Neben dem Koffer-Projekt trugen die Schüler als Chor die Ballade „Der Erlkönig" vor.

Zum Abschluss des Abends gab es ein gemütliches Beisammensein

Nach dem Theaterstück diskutierte eine „Talk-Runde" über das Thema „Flucht und Vertreibung" unter anderem mit Elisabeth Völlings, Vorsitzende des Krefelder Flüchtlingsrates, Ben Doison, Geflüchteter aus Syrien, und Sengül Safarpour-Malekabad, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Krefeld. Zum Abschluss des Abends gab es ein gemütliches Beisammensein im Foyer vor der Studiobühne.