Inhaltsbereich

Bewerber gesucht: Krefelder Ehrenamtspreis geht in dritte Runde

Veröffentlicht am: 04.12.2023

Marlies Knops wurde vom Oberbürgermeister Frank Meyer mit dem Ehrenamtspreis  geehrt.   Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Marlies Knops wurde vom Oberbürgermeister Frank Meyer zuletzt mit dem Ehrenamtspreis geehrt.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Mit 5.000 Euro dotierte Trophäe

Pünktlich zum Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember startet die neue Ausschreibung für den Krefelder Ehrenamtspreis „Miteinander füreinander". Die mit 5.000 Euro dotierte Trophäe wird im Jahr 2024 zum dritten Mal vergeben. Es können Personen, Gruppen, Vereine und Initiativen aus den Bereichen Soziales, Sport, Umwelt, Kultur und Bildung vorgeschlagen werden, die sich in Krefeld ehrenamtlich besonders verdient gemacht haben. Verschiedene Vertreter der Stadtgesellschaft unter der Leitung von Schirmherrin Karin Meincke bilden die Jury. Zu den elf Mitgliedern gehören unter anderem Mitglieder der AG Christlicher Kirchen, der AG der Wohlfahrtsverbände, der AG der Bürgervereine, des Freiwilligenzentrums, des Seniorenbeirats, des Integrationsausschusses und des Jugendbeirats. Auch der Kulturausschuss und der Stadtsportbund sind vertreten.

Oberbürgermeister Frank Meyer hatte den neuen Preis Ende 2021 ins Leben gerufen. Bei seiner Premiere ging er 2022 an Georg und Katharina Meurers für ihren langjährigen nachbarschaftlichen Einsatz im Hardenbergviertel. Im vergangenen Jahr wurde Marlies Knops ausgezeichnet, die sich über sechs Jahrzehnte für das Quartier Grönland eingesetzt und dort den Martinszug organisiert hatte. Die Sieger erhalten neben dem Preisgeld eine Trophäe, die durch Studenten der Hochschule Niederrhein gestaltet wurde. Der Preis dient dazu, das Ehrenamt stärker zu würdigen und die wichtige Arbeit vieler Ehrenamtlicher in Krefeld anzuerkennen.

Die Vorschläge für den Ehrenamtspreis können ab Dienstag, 5. Dezember, per E-Mail unter ehrenamtspreis@krefeld.de von jedem Bürger eingereicht werden. Neben der Stadtgesellschaft sind auch Politik und Verwaltung direkt vorschlagsberechtigt.