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Bewerbungen für Schultheater-Festival „Staunzeit“ ab sofort möglich

Veröffentlicht am: 18.12.2023

Stellen das nächste Staunzeit-Festival vor: v.l. : Michael Gosse (Intendant Theater KR-MG), Silvia Behnke (Tanz- und Theaterpädagogin Musiktheater und Ballett KR-MG), Franz Mestre (Mitarbeiter Kresch-Theater), Isolde Wabra (Theater Kresch-Theater), Vera Ring (Dramaturgie und Theaterpädagogik Kresch-Theater), Silvia Behnke (Tanz- und Theaterpädagogin Musiktheater und Ballett KR-MG), Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Stellen das nächste Staunzeit-Festival vor: v.l. : Michael Gosse (Intendant Theater KR-MG), Silvia Behnke (Tanz- und Theaterpädagogin Musiktheater und Ballett KR-MG), Franz Mestre (Mitarbeiter Kresch-Theater), Isolde Wabra (Theater Kresch-Theater), Vera Ring (Dramaturgie und Theaterpädagogik Kresch-Theater), Silvia Behnke (Tanz- und Theaterpädagogin Musiktheater und Ballett KR-MG),
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann

Schultheater-Ensembles

Das Kresch-Theater und das Theater Krefeld/Mönchengladbach veranstalten von Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Juni 2024, das Schultheaterfestival „Staunzeit". Unter professionellen Bedingungen treten dann Schultheater-Ensembles in der Fabrik Heeder auf. „Corona bedingt konnte die Staunzeit jetzt lange nicht stattfinden. Nun gehen wir wieder gemeinsam an den Start", sagt Isolde Wabra, Intendantin Kresch-Theater. Und Michael Grosse, Intendant Theater Krefeld/Mönchengladbach, betont: „Man kann gar nicht genug solcher Veranstaltungen für junge Leute anbieten." Ab sofort können sich Gruppen aus allen Schulformen und Altersstufen mit einem drei- bis fünfminütigen Video bewerben.

Stücke auf den Bühnen des Kresch-Theaters

Die einzelnen Theater-Projekte sollten eine Maximallänge von 60 Minuten nicht überschreiten. „Sie können aber auch nur 20 Minuten lang sein", so Silvia Behnke, Tanz- und Theaterpädagogin am Theater Krefeld/Mönchengladbach. Sie gehört zu dem Vorbereitungsteam aus Mitarbeitenden beider Häuser mit Maren Gambusch und Esther Wissen (Stadttheater) sowie Franz Mestre und Vera Ring (Kresch-Theater). Sie kommen bei einer erfolgreichen Bewerbung an die Schulen, schauen sich Proben an und beraten, wie die Ensembles ihre Stücke auf den Bühnen des Kresch-Theaters am besten inszenieren können. So können die Schülergruppen unter anderem Requisiten des Kindern- und Jugendtheaters an der Virchowstraße nutzen. Bei der Themenauswahl gibt es keine Vorgaben, hier können die Schulen frei über die Inhalte entscheiden.

Teamleistung auf der Bühne

Bei den vergangenen Staunzeiten erstreckte sich das Festival über eine Woche. „Es ist diesmal etwas kompakter an einem Wochenende", so Grosse. Denn die Aufführungen während der Woche konnten vielfach Eltern oder Großeltern nicht besuchen. Nun können sie die Auftritte ihrer Kinder oder Enkel ohne zeitliche Probleme anschauen. „Wir freuen uns auch auf die vielen jungen Talente, die es dann hier zu entdecken gibt", so Wabra. Einzelpreise oder Auszeichnungen wird es übrigens bei der „Staunzeit" für die Schüler nicht geben, es zählt die Teamleistung auf der Bühne.

Bewerbungsvideos

Das Bewerbungsvideo zu einem bereits vorhandenen Stück, einer in diesem Schuljahr befindlichen Inszenierung oder Auszüge eines längeren Schauspiels sollen einer Jury aus Theatermitarbeitern einen ersten Eindruck von den Schülern und dem Stück geben. Bewerbungen mit einem kurzen Video, in dem das Projekt und die Teilnehmer kurz vorgestellt werden, können bis zum 31. Januar 2024 (am besten via Wetransfer) an folgende E-Mail-Adresse geschickt werden: theaterpaedagogik@theater-kr-mg.de. Es können sich Schulen aus Krefeld und direkt angrenzende Gemeinden wie Willich oder St. Tönis bewerben.