Delegation der Stadt Mönchengladbach besucht Drogenhilfezentrum
Veröffentlicht am: 12.07.2023
Vertreter der Stadt Krefeld und die Delegation aus Mönchengladbach vor dem Krefelder Drogenhilfezentrum. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof
Erste Erfolge des neuen Angebots
Der Mönchengladbacher Oberbürgermeister Felix Heinrichs hat mit einer Delegation aus der Nachbarstadt das Krefelder Drogenhilfezentrum (DHZ) besichtigt. Er wurde von Stadtdirektor Markus Schön, David Nowak, dem stellvertretenden Leiter des Fachbereichs Gesundheit, und der Leiterin des DHZ, Jasmin Sprünken, begrüßt. In Begleitung der Mönchengladbacher Sozialdezernentin Dörte Schall, der dortigen Leiterin des Fachbereichs Soziales, Regina Hartung, und dem Leiter des Fachbereichs Gesundheit, Oliver Schneider, nahm Oberbürgermeister Heinrichs den Drogenkonsumraum und die Nebenräume sowie das Café Pause in Augenschein. Der Krefelder Stadtdirektor Markus Schön berichtete von ersten Erfolgen des neuen Angebots, der Nutzung der Räume und der Quartiersarbeit im Umfeld. Auch Hintergrundfragen wie Genehmigungen, Personal und Finanzen wurden angesprochen. Der Austausch soll auf Arbeitsebene fortgesetzt werden.
Der Mönchengladbacher Oberbürgermeister Felix Heinrichs hat mit einer Delegation das Krefelder Drogenhilfezentrum (DHZ) besichtigt. Er wurde von Stadtdirektor Markus Schön, David Nowak, dem stellvertretenden Leiter des Fachbereichs Gesundheit, und der Leiterin des DHZ, Jasmin Sprünken, begrüßt.
Das Krefelder Drogenhilfezentrum (DHZ) an der Schwertstraße 80 wird weiterhin gut in Anspruch genommen. Im Monat Mai gab es insgesamt 983 Konsumvorgänge, die sich auf 97 unterschiedliche Personen verteilten (15 Personen weiblich, 82 männlich).
Das DHZ ist einer der wesentlichen Bausteine des vom Krefelder Stadtrat verabschiedeten Stärkungspakets Innenstadt. Die Klienten nehmen das Angebot an der Schwertstraße an, sie nutzen den Tagestreff, und auch das medizinische Basisangebot erfreut sich eines wachsenden Zuspruchs. Besondere Vorfälle hat es im Drogenhilfezentrum bislang nicht gegeben.
Mit dem Start des Drogenhilfezentrums am 13. März sind die Kontrollen des Kommunalen Ordnungsdienstes in den umliegenden Quartieren rund um die Schwertstraße 80 abermals deutlich intensiviert worden. Dies geht aus einem neuen Bericht hervor, den die Stadtverwaltung erstellt hat.
Die Stadt Krefeld hat die erste Gerichtsentscheidung zum Betrieb des Drogenhilfezentrums an der Schwertstraße gewonnen: Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat einen Antrag auf aufschiebende Wirkung der Klage eines Nachbarn gegen die Baugenehmigung der Stadt Krefeld abgelehnt.
Weitere Pressebereichte rund um den Bereich "Handeln und Helfen":
Im Rahmen des zwei Mal im Jahr stattfindenden Treffens informierte die Stadtspitze zu Innenstadtthemen und stellte weitere Maßnahmen im Rahmen des Stärkungspakets vor. Der Handel lobte die bisherige Umsetzung der unterschiedlichen Bausteine.
Die Krefelder Stadtverwaltung wird die Hinweise des Verwaltungsgerichtes Düsseldorf zu den durch die Allgemeinverfügung eingeschränkten Bettelmöglichkeiten bewerten und daraus Rückschlüsse für das künftige Handeln ziehen.
Ab sofort gibt es an der Königstraße 114 mit dem „Kontaktpunkt City“ eine gemeinsame Anlaufstelle von Kommunalem Ordnungsdienst (KOD) und Streetworkern. Bürgerschaft sowie Händler können hier schnell und unkompliziert Kontakt aufnehmen, Hinweise geben und Hilfe erhalten.
Ab sofort gilt beim Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Krefeld ein neues Dienstplanmodell mit abermals erweiterter Präsenz. Zudem werden die Teams des KOD durch neue Technik und Fahrzeuge unterstützt.
Bei einem gemeinsamen Einsatz von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst (KOD) in Krefeld im Bereich der Innenstadt sind am vergangenen Freitag mehrere Lokalitäten wie Shisha-Bars und Barber-Shops sowie das verkehrliche Umfeld kontrolliert worden.