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Erweiterungsneubau für Lindenschule / St.-Michael-Schule

Veröffentlicht am: 31.10.2023

Symboldbild Schule Bild: Pixabay
Symbolbild Schule. Foto: Pixabay

Geschätzte Baukosten belaufen sich auf rund 10,1 Millionen Euro

Die Pläne für den Erweiterungsneubau der Lindenschule und St.-Michael-Schule sind in der Bezirksvertretung West vorgestellt worden. Der Neubau wird in einer Modulbauweise realisiert, die eine beschleunigte Bauzeit ermöglicht. Die Nutzfläche beträgt etwa 1.300 Quadratmeter, während das Außengelände und weitere Bereiche circa 1.600 Quadratmeter umfassen werden. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf rund 10,1 Millionen Euro für Umbau und Neubau. Der Bauzeitraum für den Neubau ist von April bis Dezember 2025 angesetzt, gefolgt von den Umbaumaßnahmen von Februar bis September 2026.

Moderne und barrierefreie Lernumgebungen soll geschafft werden

„Mit dem Erweiterungsneubau setzen wir ein klares Zeichen für die zukunftsfähige Bildungsinfrastruktur in Krefeld. Es ist uns ein Anliegen, moderne und barrierefreie Lernumgebungen zu schaffen, die den Bedürfnissen unserer Schülerinnen und Schüler gerecht werden", so Rachid Jaghou, Betriebsleiter des Zentralen Gebäudemanagments Krefeld. Die Planungen sehen vor, dass im Zuge des Neubaus die Anforderungen des Musterraumprogramms für die St.-Michael-Schule als zweizügige Einrichtung sowie die Raumbedarfe der Lindenschule für eine 3,5-Zügigkeit (14 Klassen) erfüllt werden. Der Neubau wird Räume bieten, die im bestehenden Gebäude nicht realisiert werden konnten.

Schulkompelx bietet Platz für 22 Klassen

Hierzu gehören im Erdgeschoss zwei Mensen für beide Schulen mit einer gemeinsamen Küche, WC-Einrichtungen und im Obergeschoss vier Multifunktionsräume, einen offenen Mehrzweckbereich für die St.-Michael-Schule, ein Büro, einen Lehrmittelraum sowie weitere WC-Einrichtungen. Für maximale Zugänglichkeit wird das Gebäude barrierefrei mit einem Aufzug und einem Behinderten-WC geplant. Der Stadtrat hatte im Sommer den Ausbau des Schulkomplexes Gießerpfad 2 auf insgesamt 22 Klassen befürwortet, basierend auf den Empfehlungen des Schulentwicklungsplans.

 

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