Inhaltsbereich

Frank Meyer zeigt sich schockiert über Angriffe auf Kropyvnytskyi

Veröffentlicht am: 20.03.2025

Oberbürgermeister Frank Meyer beim Besuch eines Soldatenfriedhofes in Kropywnyzkyj. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Oberbürgermeister Frank Meyer beim Besuch eines Soldatenfriedhofes in Kropywnyzkyj. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Bei massiven russischen Drohnenangriffen auf Kropyvnytskyi sind in der Nacht zu Donnerstag zehn Menschen verletzt worden, darunter vier Kinder. Wie die lokale Verwaltung berichtet, wurden Wohngebäude in der zentralukrainischen Stadt getroffen, zu der Krefeld in den vergangenen 18 Monaten eine Projektpartnerschaft aufgebaut hat. Die Bombardierungen waren, wie der „Spiegel" berichtet, offenbar Teil des bisher größten russischen Drohnenangriffs auf den Süden des Landes.

Oberbürgermeister Frank Meyer, der noch in der vergangenen Woche mit einer kleinen Delegation in Kropyvnytskyi zu Gast war, zeigt sich schockiert über den Angriff. „Dass am gleichen Tag, an dem eine teilweise Waffenruhe für die Ukraine verhandelt wird, derart massive Angriffe auf die Zivilbevölkerung erfolgen, zeigt die ganze Brutalität und Ruchlosigkeit des russischen Regimes", betont Frank Meyer. „Unsere Gedanken sind bei unseren Partnern und Freunden in Kropyvnytskyi und bei allen Menschen, die dort unter den Angriffen leiden mussten. Wir haben selbst vor Ort erlebt, dass die Gefahr solcher Attacken im Alltag allgegenwärtig ist, aber die Folgen nun auf diese Weise zu sehen, ist erschreckend. Wir stehen im engen Kontakt zur Verwaltung in Kropyvnytskyi und haben unser Mitgefühl und unsere Solidarität noch unmittelbar in der Nacht persönlich zum Ausdruck gebracht."

Weitere Nachrichten rund um das Thema Ukraine:

Frank Meyer zeigt sich schockiert über Angriffe auf Kropyvnytskyi
Bei massiven russischen Drohnenangriffen auf Kropyvnytskyi sind in der Nacht zu Donnerstag zehn Menschen verletzt worden, darunter vier Kinder. Wie die lokale Verwaltung berichtet, wurden Wohngebäude in der zentralukrainischen Stadt getroffen, zu der Krefeld in den vergangenen 18 Monaten eine Projektpartnerschaft aufgebaut hat.
Oberbürgermeister Frank Meyer beim Besuch eines Soldatenfriedhofes in Kropywnyzkyj. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Eindrücke einer besonderen Reise: Die Botschaft ist angekommen
In Nachrichtenbildern ist der Krieg in der Ukraine seit mehr als drei Jahren präsent. Doch es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen diesen teils erschreckenden medialen Darstellungen und dem unmittelbaren Erleben vor Ort.
Blick auf einen Soldatenfriedhof in Kropywnyzkyj. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Besuch in der Ukraine: Frank Meyer reist nach Kropyvnytskyi
Es ist keine alltägliche Dienstreise, zu der Oberbürgermeister Frank Meyer am kommenden Sonntag, 9. März, aufbricht: Er besucht mit einer kleinen Delegation die ukrainische Stadt Kropyvnytskyi, zu der Krefeld in den vergangenen zwei Jahren eine Projektpartnerschaft aufgebaut hat.
Andrij Rajkowytsch, Bürgermeister von Kropyvnytskyi und Oberbürgermeister Frank Meyer. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Eine Stadt im Kriegszustand: Andrej Rajkowytsch besucht Krefeld
Bei seinem ersten Besuch in Krefeld hatte Andrij Rajkowytsch, Bürgermeister der ukrainischen Stadt Kropyvnytskyi, mehrere Botschaften im Gepäck: zum Beispiel den aufrichtigen Dank an seine Partner in Krefeld und Venlo sowie den eindringlichen Appell, die Ukraine auch in Zukunft in ihrem Freiheitskampf zu unterstützen.
Andrij Rajkowytsch (2. v. re.), Bürgermeister der ukrainischen Stadt Kropyvnytskyi, besuchte Krefeld zum ersten Mal. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Jobbörse für Geflüchtete: „Top to the Job“ geht in Krefeld an den Start
Neues Format für einen unbürokratischen Einstieg in den Arbeitsmarkt: In Krefeld gab es erstmals die Jobbörse „#ToptotheJob“ für geflüchtete Menschen.
Jobmesse