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Gesichter: Berufseinstieg bei der Stadt Krefeld
Veröffentlicht am: 02.02.2022
Sechzig unterschiedliche Berufsfelder, sechszig unterschiedliche Wege. Die Stadt Krefeld gehört zu den größten Arbeitgebern in der Region und bietet vielfältige Möglichkeiten - auch in der Ausbildung. Genauso vielfältig sind die Menschen, die sich dafür entscheiden, ihre Karriere bei der Stadt Krefeld zu beginnen. In diesem Beitrag erzählen sechs davon ihre Geschichten. Mehr Infos rund um Karriere bei der Stadt gibt es hier.
Daniel Druyen (25), Auszubildender im mittleren Verwaltungsdienst.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Daniel Druyen (25), Auszubildender im mittleren Verwaltungsdienst:
„Im Rahmen eines Seminars zum Thema Digitalisierung der kommunalen Verwaltung während meines Studiums der Politikwissenschaft habe ich den Bereich erstmals kennengelernt. So ist mein Wunsch entstanden, noch eine Ausbildung bei einer Stadtverwaltung machen. Für Krefeld habe ich mich als Düsseldorfer entschieden, weil ich enge familiäre Bindungen zum Niederrhein im Allgemeinen und zur Samt- und Seidenstadt im Besonderen habe. Im Mai werde ich hoffentlich meine Ausbildung im mittleren Verwaltungsdienst erfolgreich beenden. Im Anschluss beginne ich ein duales Studium für den gehobenen Verwaltungsdienst. Ich bin sehr glücklich, dass die Stadt Krefeld mir diese Möglichkeit bietet. Dankbar bin ich, in diesen unsicheren Zeiten einen sicheren Arbeitsplatz zu haben."
Hannah Lange (21), duale Studentin im höheren Verwaltungsdienst,
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Hannah Lange (21), duale Studentin im höheren Verwaltungsdienst:
„Ich habe viele Bekannte, die in einer Verwaltung tätig sind. Und von ihnen habe ich nur Positives über eine entsprechende Laufbahn gehört. Auch meine Mutter hat mich zu meiner Bewerbung bei der Stadt Krefeld ermuntert, nicht zuletzt wegen des sicheren Arbeitsplatzes und der hohen Familienfreundlichkeit im öffentlichen Dienst. Ursprünglich wollte ich Lehrerin werden, habe aber schon nach einem Semester gemerkt, dass das nichts für mich ist. Die Arbeit in einer Verwaltung sagt mir viel mehr zu. Nach meinem ersten Praxisabschnitt bei der Stadt Krefeld, den ich im Fachbereich Sport und Sportförderung absolviert habe, kann ich sagen: Ich fühle mich hier sehr wohl."
Liz Hinz (24), Auszubildende zur Forstwirtin,
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Liz Hinz (24), Auszubildende zur Forstwirtin:
„Als angehende Forstwirtin bin ich viel an der frischen Luft - und das bei Wind und Wetter. Mir gefällt der tägliche Umgang mit der Natur. Schon als Kind war ich gern im Wald, und meine Liebe zu Tieren wird an meiner ersten Berufswahl deutlich: Ich habe zunächst eine Ausbildung zur Tierarzthelferin gemacht. Es ist toll, dass wir hier in der Abteilung Wald- und Forstwirtschaft den Wildtieren einen Lebensraum schaffen können. Zu meinen Lieblingsaufgaben gehört es, für die Krefelder die Waldwege sicher zu machen und die Erholungseinrichtungen zu erhalten. Mein Hauptwerkzeug als Forstwirtin ist die Motorsäge, die ich auch schon recht zeitnah einsetzten durfte."
Jessica Litke (24), duale Studentin Soziale Arbeit,
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Jessica Litke (24), duale Studentin Soziale Arbeit:
„Seit September 2019 läuft mein duales Studium Soziale Arbeit an der Hochschule Niederrhein mit Praxisteil bei der Stadt Krefeld. Dabei durchlaufe ich verschiedene Abteilungen, zum Beispiel die Jugendpflege und den Allgemeinen Sozialen Dienst. Auch im Jugendzentrum „Stahlnetz" war ich schon im Einsatz, habe mit Kindern und Jugendlichen gebastelt, Ausflüge gemacht und die Ferienfreizeit mit betreut. Aktuell bin ich im Büro tätig und stehe im ständigen Austausch mit den Leitungen der städtischen Kitas. Diese Vielfalt und der Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen sind die Faktoren, die mich an dieser Ausbildung besonders reizen. Die Vergütung stimmt übrigens auch."
Robin Halemba (21), Auszubildender zum Vermessungstechniker,
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Robin Halemba (21), Auszubildender zum Vermessungstechniker:
„Eigentlich wollte ich Architekt werden. Doch nach anderthalb Semestern stand fest, dass das Studium nichts für mich ist. Also habe ich mich nach etwas Ähnlichem umgeschaut. Bei der Recherche im Internet bin ich auf den Vermessungstechniker gestoßen - und habe mich in meiner Heimatstadt Krefeld beworben. Nach fast anderthalb Jahren Ausbildung kann ich sagen, dass es ein absoluter Volltreffer war. Die Arbeit im Innen- und Außendienst gefällt mir sehr gut. Der Unterschied zum Studium ist, dass die Ausbildung mehr Struktur, mehr Anleitung und mehr Praxis bietet. Das macht das Lernen viel einfacher, finde ich. Dank Verkürzung bin ich im Sommer fertig."
Annabelle Momber (23), Auszubildende zur Fachangestellten für
Medien- und Informationsdienste (Fachrichtung Bibliothek),
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Annabelle Momber (23), Auszubildende zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (Fachrichtung Bibliothek):
„Als Jugendliche hatte ich eine ganz typische Berufsvorstellung: ,Irgendwas mit Medien'. Weil ich sehr gerne lese und in der achten Klasse ein gutes Praktikum in der Stadtbücherei Neukirchen-Vluyn absolviert hatte, habe ich mich für die Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste entschieden. Inzwischen stehe ich kurz vor meinem Abschluss und bin nach wie vor begeistert. Vermutlich haben viele eine falsche Vorstellung von diesem Berufsbild: Ich habe nämlich nicht ausschließlich mit Büchern zu tun, sondern ich darf unter anderem auch Veranstaltungen planen, organisieren und durchführen. Meine Zukunft kann ich mir sowohl in der Mediothek als auch im Stadtarchiv vorstellen."
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