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Klimapartner tauschen sich über Perspektiven der Mobilitätswende aus

Veröffentlicht am: 04.09.2024

Treffen der Mitglieder des Klimapaktes im Future Work Lab der Hochschule Niederrhein im Behnisch-Haus.  Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Treffen der Mitglieder des Klimapaktes im Future Work Lab der Hochschule Niederrhein im Behnisch-Haus.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof

Über die Chancen von Elektromobilität und „Mobility on demand" haben sich die Krefelder Klimapartner bei ihrem jüngsten Partnerschaftstreffen ausgetauscht. Im Future Work Lab der Hochschule Niederrhein im Behnisch-Haus wurden die Klimapartner von Hochschulpräsident Dr. Thomas Grünewald begrüßt. Die Hochschule ist Initialpartnerin und Klimapartnerin im Bündnis. Die Partnerschaftstreffen haben das Ziel, die Mitglieder des Klimapaktes zu vernetzen und für Chancen und Perspektiven von Energiesparmaßnahmen und Umbau auf klimafreundliche Technologien zu informieren.

Beim jüngsten Partnerschaftstreffen im Future Work Lab trugen die Referenten Lukas Spengler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Energietechnik und Energiemanagement an der Hochschule Niederrhein, sowie Martina Foltys-Banning, Mobilitätsmanagerin der Stadt Krefeld, zu ihren Fachgebieten den aktuellen Stand vor. Danach waren die Unternehmen gefragt und konnten ihre Anregungen und Hinweise einfließen lassen. Konkrete Fragen zu Herausforderungen rund um das Thema Mobilität in Unternehmen wurden durch die beiden Fachleute beantwortet.

Klimaschutz im Schulterschluss mit Unternehmen vor Ort

Insgesamt 37 Mitglieder - Krefelder Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Verbände - sind inzwischen Mitglied im Klimapakt. Mit der Laufenberg GmbH, der Currenta GmbH & Co. OHG, der Seidenweberhaus GmbH, Betreiberin des Seidenweberhauses und der Yayla Arena, sowie der Montagmorgens GmbH sind in den vergangenen Monaten weitere Krefelder Unternehmen Mitglied im Klimapakt geworden. Gemeinsam besteht das Ziel, den Klimaschutz in Krefeld voranzubringen. Mit dem Krefelder Klimapakt wird erreicht, dass Klimaschutz ganz konkret und im Schulterschluss mit vielen Unternehmen vor Ort umgesetzt wird. Alle Partner profitieren von der Mitgliedschaft, denn als Unterzeichnende werden sie bei der Umsetzung ihrer betrieblichen Klimaschutzmaßnahmen unterstützt. Durch Beratungen in den Betrieben wird ermöglicht, dass Energieeinsparpotenziale gehoben werden oder die Unternehmen selbst zu Energieproduzenten werden. All das hilft Krefeld auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Der vom Stadtrat beschlossene Krefelder Klimapakt war am 4. Mai 2023 für die Stadtverwaltung von Oberbürgermeister Frank Meyer und Umweltdezernentin Sabine Lauxen sowie von allen weiteren Initialpartnern unterzeichnet worden. Zu den Initialpartnern des Klimapaktes zählen neben der Stadtverwaltung auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, die Handwerkskammer (HWK) Düsseldorf, die Kreishandwerkerschaft Niederrhein/Krefeld/Viersen/Neuss, die Hochschule Niederrhein sowie die Wirtschaftsförderung Krefeld (WFG). Informationen zum Klimapakt findet man auf der Website www.klimapakt-krefeld.de. Weitere interessierte Unternehmen können Mitglied werden. Der Kontakt läuft über die Geschäftsstelle per E-Mail an klimapakt@krefeld.de. Im November findet das letzte Partnerschaftstreffen des Klimapaktes in diesem Jahr statt.