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Krefelds eigene Vier Wälle-Schokolade zum Stadtjubiläum

Veröffentlicht am: 18.09.2023

Eingebettetes Youtube-Video
Schokolade gibt es im Jubiläumsbeutel oder direkt bei der Stadt zu kaufen

Eigentlich war es nur eine fixe Idee, die Vermessungsingenieur Georg Opdenberg in den Sinn kam, als er mit Blick auf Krefelds Stadtkarte feststellte „die Anordnung der vier Wälle passt doch perfekt auf eine Schokoladentafel". In einer Teamleistung ist die Idee nun einige Jahre später pünktlich zum Stadtjubiläum Wirklichkeit geworden: Der Fachbereich Vermessung, Kataster und Liegenschaften hat Krefelds eigene Vier Wälle-Schokolade herausgebracht. Fair hergestellt und vielfach auf den perfekten Geschmack getestet, wurde sie durch einen Krefelder Chocolatier gegossen. Nicht nur die Schokolade selbst zeigt das prägende Straßenbild innerhalb der vier Wälle, sondern liebevoll eingepackt in einen Krefelder Stadtplan erfährt der Süßigkeiten-Genießer auch noch kleine Geschichten rund um das Thema Stadtentwicklung. Die Schokolade ist Teil des aktuellen Jubiläumsbeutels. Außerdem ist sie beim Fachbereich selbst, bis Mittwoch, 27. September, an der Friedrichstraße 25 und ab Montag, 2. Oktober, an der Oberschlesienstraße 16 für 6,50 Euro käuflich zu erwerben. Auch auf dem Krefelder Weihnachtsmarkt am Stand des Stadtmarketings wird es sie geben.

 Stellen Krefelds Jubiläumsschokolade vor: (von links) Deike Herrmann, Georg Opdenberg, Björn Becker, Anna Kraska und Camilla Dünnwald.  Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Stellen Krefelds Jubiläumsschokolade vor: (von links) Deike Herrmann, Georg Opdenberg, Björn Becker, Anna Kraska und Camilla Dünnwald.
Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Ein ungewöhnliches Projekt für einen bautechnischen Fachbereich

„Für einen Fachbereich, der vorrangig aus Experten für Vermessung, Kataster und Liegenschaften besteht, ist es keine alltägliche Aufgabe, eine Schokolade zu produzieren", sagt Fachbereichsleiterin Deike Hermann schmunzelnd. „Aber gerade deswegen hat es uns auch so viel Spaß gemacht: Das Ergebnis ist besonders und ein toller Beitrag zum Stadtjubiläum." Nachdem Georg Opdenberg, der inzwischen in Rente ist, die fixe Idee zu Krefelds Vier Wälle-Schokolade hatte, verschwand diese aufgrund von fehlenden Kapazitäten erstmal einige Jahre in der Schublade. Mit Blick auf das Stadtjubiläum kam sie dem Fachbereich dann wieder in den Sinn. Gemeinsam mit Opdenberg dachten Anna Kraska und Camilla Dünnwald die Pläne weiter. „Uns war schnell klar, welchen Teil der Innenstadt die Schokolade abbilden soll und Georg Opdenberg erarbeitete eine Art Dummy. Mit diesem machten wir uns dann auf die Suche nach einem Chocolatier", erinnert sich Kraska.

Die Jubiläumsschokolade bildet den Bereich zwischen den vier Wällen ab. Ummantelt wird die Schokolade von einem Stadtplan mit Geschichten aus der Stadt. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Die Jubiläumsschokolade bildet den Bereich zwischen den vier Wällen ab. Ummantelt wird die Schokolade von einem Stadtplan mit Geschichten aus der Stadt.
Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

"Bean-To-Bar"-Schokolade von "Mike&Becky"

Fündig wurde der Fachbereich in Belgien. Die Chocolaterie „Mike&Becky" arbeitet nach der „Bean-To-Bar"-Philosophie. Das bedeutet, dass sie „von der Bohne bis zur Tafel" die Schokolade komplett eigenständig herstellt. Angefangen von der Auswahl der Kakaobohnen im Ursprung, deren Röstung, dem Mahlen und dem Temperieren bis hin zum Gießen der fertigen Schokoladentafel übernimmt „Mike&Becky" alles selbst. „Als wir dann noch feststellten, dass hinter der Manufaktur Björn Becker steht, der selbst in Krefeld geboren ist, war die Entscheidung schnell klar", erklärt Camilla Dünnwald. Björn Becker und seine Frau Julia konzeptionierten für die Stadt Krefeld eine eigene Schokolade in Anlehnung an das Stadtjubiläum: Der Kakaoanteil der Schokolade liegt bei 65 Prozent. Die passenden Bohnen stammen aus der Stadt Piura in Peru. „Die Kreation bringt zwei Welten zusammen, denn eine Schokolade muss kräftig, kernig und hochprozentig schmecken. Die Krefelder Schokolade ist aber auch gleichzeitig samtig und seidig im Geschmack", erklärt Björn Becker. „Eben eine einzigartige Kreation fürs Stadtjubiläum."

Ein Chocolatier mit Krefelder Wurzeln hat die Schokolade für die Stadt hergestellt.   Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Ein Chocolatier mit Krefelder Wurzeln hat die Schokolade für die Stadt hergestellt.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Hier gibt es Krefelds Schokoladenseite zu kaufen

Zu kaufen gibt es die Vier Wälle-Schokolade, die in eine dekorative Verpackung mit eingedrucktem Stadtplan verpackt ist, für 6,50 Euro beim Fachbereich Vermessung, Kataster und Liegenschaften, der noch bis zum 27. September an der Friedrichstraße 25 in der Krefelder Innenstadt untergebracht ist und dann ab dem 2. Oktober an der Oberschlesienstraße 16 in Krefeld-Fischeln. Die Öffnungszeiten sind hier montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr, montags bis mittwochs von 14 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 17.30 Uhr. Die Schokolade ist außerdem Teil des Jubiläumsbeutels und wird auf dem Krefelder Weihnachtsmarkt angeboten.

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Jedes Jahr am 21. März wird der Internationale Tag gegen Rassismus begangen. Er wurde 1966 von den Vereinten Nationen (UNO) ausgerufen. Um diesen Tag herum finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus in zahlreichen Kommunen im ganzen Bundesgebiet statt.
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650 „KreFELDer“ zum 650-jährigen Bestehen der Stadt Krefeld
Krefeld wird eine „essbare Stadt“. Der Auftakt am Rheinufer hat mit Hochbeeten auf dem Werft-Gelände in Uerdingen schon stattgefunden.
Sie stellten die "KreFELDer" am Rheinufer in Uerdingen vor (von links): Harry von Bargen (Werkhaus), Felix Glauner (Cooldown Earth), Georg Dammer (Werkhaus), Franz-Josef Unland (Werkhaus), Darina Finsterer (Klimastab Stadtverwaltung) und Annika Kirchner (Cooldown Earth). Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann

 

Weitere Pressemitteilungen aus dem Fachbereich Vermessung, Kataster und Liegenschaften:
Öffentliche Kunstwerke werden in Buch und Geoportal vorgestellt
Ein Museum ist der Ort, in dem Kunst ausgestellt, dort sicher aufbewahrt und klimatisiert gelagert wird. Außerhalb vermutet man eher weniger Kunstwerke. Doch schon in den 1920er-Jahren sollte die Kunst am Bau und im öffentlichen Raum nicht nur Künstler fördern, sondern Städte verschönern.
Waren an der Publikation beteiligt: v.l.: Florian Monheim, Karl Amendt, Betina Hahn, Eugen Gerritz, Christoph Tölke, Jürgen Werth, Helmut Hahn, Christoph Pasch, Olaf Richter, Christian Krausch. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Stadtverwaltung beteiligt sich an Landesinitiative KAoA
Einen Einblick in das spannende Arbeitsfeld erhielten nun sechs Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA). Neben dem Fachbereich Vermessung, Kataster und Liegenschaften beteiligten sich in der ersten Woche der Berufsfelderkundungen 15 weitere Fachbereiche und Institutionen.
(von links) Auszubildende Tobias Kosel und Marlin Lang, Lucia Dohmen und Carola Schlitt von der Ausbildungsabteilung und Schülerpraktikant Paul Ingenillen auf der Übungswiese am Standort des Fachbereichs Vermessung, Kataster und Liegenschaften.Fotos: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann
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Als Schutzsuchender kam Nafez Omar mit 18 Jahren aus Syrien nach Deutschland. Über das Projekt „Qualifizierung von syrischen Geflüchteten in deutschen Kommunalverwaltungen“ wurde er auf die Stadt Krefeld aufmerksam. Drei Jahre dauerte die Ausbildung. Heute ist er Vermessungstechniker.
Im Team von Marvin Byrasch (rechts) ist Nafez Omar richtig angekommen. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Stadt Krefeld treibt nachhaltige Quartiersentwicklung in Fischeln voran
In Krefeld-Fischeln soll in den nächsten Jahren ein klimafreundliches Quartier mit Leuchtturmwirkung entstehen. Dafür wird ein sogenanntes integriertes energetisches Quartierskonzept (IEQK) für das Quartier rund um die Wedelstraße erstellt.
Das Rathaus in Fischeln.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
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