Stadt Krefeld

Stups-Leiterin Anja Claus (links) und Diane Kamps, Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld, freuten sich über die Verleihung des Rheinlandtalers. Die Laudatio hielt Jürgen Wilhelm (2. v. li.), stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung, Bürgermeister Karsten Ludwig begrüßte die Gäste im Historischen Ratssaal des Krefelder Rathauses.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann

Das Stups-Kinderzentrum der DRK-Schwesternschaft Krefeld ist mit dem Rheinlandtaler des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) ausgezeichnet worden. Der Ausschuss für Inklusion der Landschaftsversammlung Rheinland hatte im November 2023 beschlossen, das Stups in der Kategorie Gesellschaft für seine besonderen Verdienste im Bereich der Förderung von Familien zu ehren. Nach einleitenden Begrüßungsworten von Bürgermeister Karsten Ludwig hielt Professor Dr. Jürgen Wilhelm, stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung, am Donnerstag die Laudatio im Historischen Ratssaal des Krefelder Rathauses. Anja Claus, Leiterin des Stups, und Diane Kamps, Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld, nahmen den Preis entgegen.

Begegnungsstätte für Kinder und deren Familien

Im Stups-Kinderzentrum begegnen sich seit 2012 gesunde, kranke, schwerstkranke, behinderte und sterbende Kinder sowie deren Familien. Das Stups unterstützt sie mit individuell angepassten Unterstützungs-, Entlastungs- und Betreuungsangeboten in außergewöhnlichen Belastungssituationen und sorgt damit für eine ganzheitliche Inklusion. Neben dem stationären und ambulanten Kinder- und Jugendhospiz gehören auch eine inklusive Kindertageseinrichtung, die sozialmedizinische Nachsorge sowie ein ambulanter Kinderkrankenpflegedienst zum Stups-Kinderzentrum. Mit dem Rheinlandtaler zeichnet der LVR Personen, Organisationen oder Unternehmen aus, die sich - ausgerichtet an die Werte und Handlungsfelder des Landschaftsverbands - in besonderer Weise im Rheinland engagieren. Die Auszeichnung erhalten jedes Jahr rund 30 Personen, verteilt auf die beiden Kategorien Gesellschaft und Kultur. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.