Inhaltsbereich

Marketing-Kampagne wirbt für berufliche Zukunft bei der Stadt

Veröffentlicht am: 29.08.2022

Eingebettetes Youtube-Video

 

Präsenz auf Plakaten, Digiboards und Bussen, Social-Media und im Internet

Der Satz „Krefeld l(i)ebenswert gestalten!" wird vielen Krefeldern in den nächsten Wochen und Monaten begegnen. Mit einer groß angelegten Personalmarketing-Kampagne wird die Stadtverwaltung ab Montag, 29. August, auf verschiedenen Kanälen sichtbar sein und für eine berufliche Zukunft bei der Stadt werben. Der Auftritt ist ein Mix aus Online und Offline - mit Plakaten, Digiboards, Busbeklebung, Social-Media- und Internet-Präsenz.

170 Stellen und 150 Ausbildungsstellen im Zeitraum der Kampagne ausgeschireben

„Wir schreiben aktuell eine große Zahl verschiedener Stellen aus. Im Zeitraum der Kampagne werden das gut 170 sein. Dazu kommen noch 150 Ausbildungsstellen. Und deshalb brauchen wir natürlich auch Menschen, die wir gezielt ansprechen, um sie für die Stadtverwaltung Krefeld gewinnen und begeistern zu können", stellt Personaldezernentin Cigdem Bern heraus. Ziel der Kampagne ist es, die Stadtverwaltung als Arbeitgeberin in Krefeld bekannter und sichtbarer zu machen. „Und wir wollen deutlich machen, wie vielfältig die Menschen, Aufgaben und Möglichkeiten bei der Stadt Krefeld sind", so Cigdem Bern.

Viele Möglichkeiten für eine Karriere bei der Stadt Krefeld

Gerade aktuell gibt es für Bewerber ausgezeichnete Möglichkeiten für eine Karriere im öffentlichen Dienst bei der Stadt Krefeld. Im Jahr 2030 werden die letzten geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand gehen - das sind rund 25 Prozent des Personals. Cigdem Bern: „Wir wollen mit unserer Kampagne deutlich höhere Bewerberzahlen generieren und die Personallücken schließen, die durch den demografischen Wandel entstehen."

Sabrina Buttler, Abteilungsleiterin Ausbildung und Personalmarketing, und Personaldezernentin Cigdem Bern stellen die Kampagne vor. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Sabrina Buttler, Abteilungsleiterin Ausbildung und Personalmarketing, und Personaldezernentin Cigdem Bern stellen die Kampagne vor. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof

Personalmarketing-Kampagne zeigt Mitarbeitende aus 16 verschiedenen Fachbereichen

Laufen wird die neue Personalmarketing-Kampagne über vier Monate bis zum Jahresende. Auf „Models" hat die Stadt Krefeld dabei bewusst verzichtet und stattdessen Mitarbeitende aus 16 verschiedenen Fachbereichen mit einbezogen, die auf den Werbemitteln der Verwaltung ein Gesicht geben. Sechs verschiedene Plakate zeigen zum Beispiel den Feuerwehrbeamten in Einsatzkleidung mit dem Satz „Weil wir Leben retten", die Fortwirtin im Wald mit Motorsäge und dem Satz „Weil wir Lebensqualität für alle schaffen", den Verwaltungswirt aus dem Finanzbereich mit „Weil man auf uns zählen kann" und die Bademeisterin am Beckenrand mit „Weil wir immer den Überblick haben".

Imagefilm zeigt Tätigkeitsfelder in der Stadtverwaltung

Auch in einem gut zweieinhalb Minuten langen Imagefilm sind ausschließlich Mitarbeitende der Stadtverwaltung in ihren Tätigkeitsfeldern zu sehen. „Das Video ist ein zentrales Element der Werbekampagne und wird auf verschiedenen Kanälen abrufbar sein - wir sind sehr gespannt, wie es ankommt", sagt Personaldezernentin Cigdem Bern.

„Bock auf nen Richtungswechsel?! Jetzt für 2023 bewerben!"

„Wir haben auf allen Werbemitteln einen QR-Code eingebunden, über den man gezielt auf unsere Karriereseite kommt", erklärt Sabrina Buttler, zuständig bei der Stadt Krefeld für den Bereich Ausbildung, Personalmarketing und Personalentwicklung. „Wir schreiben im Kampagnen-Zeitraum alleine 150 Ausbildungsplätze in 26 unterschiedlichen Ausbildungsberufen aus - und haben deshalb zum Bespiel das Design der Buswerbung an diese junge Zielgruppe angepasst", so Sabrina Buttler. Auf drei Bussen der Stadtwerke Krefeld wird der Satz zu lesen sein: „Bock auf nen Richtungswechsel?! Jetzt für 2023 bewerben!"

Über 50 Prozent der neuen Auszubildende aus Krefeld

Den Ausbildungsbereich hat die Krefelder Verwaltung in den vergangenen Jahren intensiv ausgebaut. „Wir haben gerade dort eine sehr gute Entwicklung gemacht. Im vergangenen Jahr hatten wir außerdem zum ersten Mal über 50 Prozent der neuen Auszubildenden, die aus Krefeld kommen", so Personaldezernentin Cigdem Bern. Dies zeige, dass die Stadt von den jungen Menschen vor Ort als Arbeitgeberin deutlich besser wahrgenommen werde. Und: Alle Ausbildungsplätze seien besetzt. Daran wolle die Stadt festhalten. Bern: „Unsere Ausbildungsstrategie sieht vor, dass wir bis 2026 jedes Jahr die Ausbildungsplätze weiter aufstocken." Aktuell machen nahezu 300 junge Menschen eine Ausbildung bei der Stadt, im Jahr 2026 sollen es sogar rund 400 sein.

Kampagne für den Sozial- und Erziehungsbereich folgt im Oktober und November

Mit einer Unterkampagne möchte die Stadt im Oktober und November zusätzlich auf Karrierechancen im Sozial- und Erziehungsbereich aufmerksam machen. „Insbesondere im pädagogischen Bereich suchen wir verstärkt qualifiziertes Personal", sagt Cigdem Bern und erklärt weiter: „Wir wollen natürlich auch in den Bereichen Prioritäten setzen, wo wir aktuell Personalbedarf haben. Dies betrifft unter anderem die Bereiche IT, Ingenieure, Architekten, Sozialbereich und Feuerwehr. Die Personalmarketing-Kampagne soll weiter wachsen."

 

Weitere Beiträge mit Video:

Bewegender Auftakt in die Aktionswochen gegen Rassismus
Jedes Jahr am 21. März wird der Internationale Tag gegen Rassismus begangen. Er wurde 1966 von den Vereinten Nationen (UNO) ausgerufen. Um diesen Tag herum finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus in zahlreichen Kommunen im ganzen Bundesgebiet statt.
Beim Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus mit dabei waren (von links) Comedian Benaissa Lamroubal, Abteilungsleiterin Integration Sengül Safarpour, Schulleiter des Hannah-Arendt-Gymnasiums Hans-Jörg Richter, Irina Golmann und Özben Önal vom Kommunalen Integrationszentrum sowie Sozialpädagogin Zehra Bal, Integrationsbeauftragte Dr. Silvia Fiebig und Fachbereichsleiter Migration und Integration Andreas Pamp. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Sport bald wieder möglich: Halle an der Breslauer Straße leergezogen
Am 12. März waren die Ausräumarbeiten weitestgehend abgeschlossen: Die Sporthalle an der Breslauer Straße in Gartenstadt, die rund vier Monate lang geflüchteten Menschen als Unterkunftsstätte diente, steht dem Schul- und Vereinssport schon bald wieder zur Verfügung.
Stadtdirketor Markus Schön (rechts im Bild) und Mitarbeitende vom Zentralen Gebäudemanagement vor der Turnahlle an der Breslauer Strasse. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Sportanlage: Arbeiten an der Edelstahl-Kampfbahn voll im Zeitplan
Wo sonst Fußballmannschaften trainieren und Läufer ihre Runden drehen, sind aktuell Bagger und schwere Baumaschinen im Einsatz. Es türmen sich Erdhügel, Gräben sind ausgehoben, aber dazwischen sind schon die Umrisse neuer Spielfelder und Laufbahnen erkennbar.
Sanierungsarbeiten an der Edelstahl-Kampfbahn. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof
Vom Schutzsuchenden zum Vermessungstechniker
Als Schutzsuchender kam Nafez Omar mit 18 Jahren aus Syrien nach Deutschland. Über das Projekt „Qualifizierung von syrischen Geflüchteten in deutschen Kommunalverwaltungen“ wurde er auf die Stadt Krefeld aufmerksam. Drei Jahre dauerte die Ausbildung. Heute ist er Vermessungstechniker.
Im Team von Marvin Byrasch (rechts) ist Nafez Omar richtig angekommen. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Neujahrsempfang als Dank für engagierte Bürger im Stadtjubiläum
Nachdem Oberbürgermeister Frank Meyer beim diesjährigen Neujahrsempfang im Stadtwaldhaus seine Ansprache beendet hatte, erklang der Klassiker „With a little help from my friends“. Was Sänger Lukas Mokros da ähnlich emotional intonierte wie einst Joe Cocker, drückte ganz nebenbei das Grundgefühl des Abends aus.
Feuershow der Krefelder Künstlergruppe Chapeau Bas auf der Außenbühne am Biergarten. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof