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Mit Preisen für die schönsten Beete geht die „Werft 765“ zu Ende
Veröffentlicht am: 26.08.2022
Claire Neidhardt (links), Leiterin Stadtmarketing, und Samira Steigerwald (rechts), Stadtmarketing, gratulieren den Gewinnern des Wettbewerbs zu den Beetpatenschaften am Werft 765
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Beetpaten wurden für Kreativität und Nachhaltigkeit ausgezeichnet
Mit der Prämierung der schönsten Beete am Flussufer nähert sich die diesjährige „Werft 765 - Die Krefelder Rhine Side" ihrem Ende. Noch bis Sonntag, 28. August, sind der Biergarten des Uerdinger Kaufmannsbundes und das Beach-Areal für Besucher geöffnet. „Wir sind insgesamt sehr zufrieden, wie sich das Gelände von Jahr zu Jahr weiterentwickelt. Von Sportangeboten bis zum Freiluftkino, von Brettspielen bis zum Dinieren am Rheinufer sind die Nutzungen so vielfältig, wie wir uns das gewünscht haben. Und wir sind weiter offen für Ideen aus der Bürgerschaft, das Werftgelände zu bespielen", betont die Leiterin des Stadtmarketings, Claire Neidhardt. Ein Wermutstropfen waren kleinere Einbrüche und Beschädigungen auf dem Areal: „Es ist schade, dass die große engagierte Mehrheit darunter leiden muss, wenn eine kleine Minderheit sich danebenbenimmt. Aber wir nehmen dieses Verhalten nicht hin und bringen es konsequent zur Anzeige."
50 Blumenbeete auf Initiative der Krefelderinnen und Krefelder
Dass es vielen Krefeldern darum geht, die Stadt schön und lebenswert zu gestalten, zeigt sich unter anderem an den rund 50 Blumenbeeten, die seit Mai am Rhein aufgebaut sind. Wie im Vorjahr haben Bürger, Vereine und Institutionen die Kästen bepflanzt und gepflegt - teils auch in Form einer „essbaren Stadt", also als Salat-, Gemüse- oder Kräutergarten. Die vier schönsten Beete in verschiedenen Kategorien wurden zum Abschluss vom Stadtmarketing ausgezeichnet.
Das sind die Gewinner
In der Kategorie Nutzen/Essbarkeit lag die Familie Wüllner vorne: Sie hatte auf ihrem Beet besonders hochrankende Tomatenpflanzen mit verschiedenen Sorten, einem hohen Pflanzgerüst und vielen kleinen Details wachsen lassen. Caroline Inger und Daniela Klink mit ihrer Gruppe „Beetschwestern" gewannen in der Kategorie Kreativer Aspekt: Sie hatten Rezepte zu essbaren Pflanzen in ihrem Beet über soziale Netzwerke verbreitet, zum Beispiel Zitronenmelisse-Limonade oder Kräuterbutter aus Kapuzinerkresse. Beim Thema Insektenfreundlichkeit räumten die „Freestyler" mit ihrem Wasserlauf aus Steinen und mit Insektenhotels, die vorn am Beet montiert waren, den ersten Platz ab. In der Spezialkategorie Interaktiv wurden „Matu and the Bumblebees" ausgezeichnet: Sie hatten die Passanten eingebunden und mittels eines überdimensionalen Fotorahmens explizit dazu aufgefordert, ein Bild mit dem Beet zu schießen und es zum Beispiel auf Instagram zu posten.