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Mobile Oasen zum Verweilen

Veröffentlicht am: 10.06.2022

 Die Animation eines Modells gibt bereits eine Idee, wie sich das Mobile Grün im Krefelder Stadtbild darstellen könnte.  Foto: Hochschule Niederrhein – SOUND
Die Animation eines Modells gibt bereits eine Idee, wie sich das Mobile Grün im Krefelder Stadtbild darstellen könnte.
Foto: Hochschule Niederrhein - SOUND

Mehrere Standorte in der Innenstadt erhalten flexibele Grünelemente

Dieses Begriffspaar macht erst einmal stutzig: „Mobiles Grün"? Was soll das denn sein? Bekanntlich sind Bäume, Sträucher und Co. doch eher ortsgebunden.

Die Krefelder werden mobiles Grün bald kennenlernen. Die Innenstadt soll damit grüner werden. Mit mobilem Grün sind Elemente gemeint, die an Stellen, wo es Natur sonst schwer hätte, flexibel ins Stadtbild integriert werden können. Sie sollen auf Plätzen und Parkplätzen aufgestellt werden und dort Mini-Oasen bilden. Auch breitere Bürgersteige sind mögliche Aufstellorte.

Zentrales Element sind Grünpflanzen, das kann ein Baum sein oder ein Blumenbeet - natürlich transportabel, also nicht fest in der Erde verwurzelt. Kombinierbar ist das Grün mit einer Sitzgelegenheit, einer Theke, einem kleinen Windrad oder auch einer Ladebuchse für Smartphone oder Tablet. „Mobiles Grün für Krefeld" ist ein Gemeinschaftsprojekt des Krefelder Stadtmarketings, weiterer Fachbereiche der Stadt sowie Designerinnen und Designer der Hochschule Niederrhein. Für Projekte dieser Art gibt es rund 200.000 Euro aus dem Landesprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren. Auf diese Weise kann das Umfeld an wichtigen Standorten gezielt aufgewertet werden.

Weitere Mittel fließen in künstlerische Aktionen aus dem Bereich Streetart. Auch sie schaffen ein attraktives Ambiente in der City. Viele Krefelderinnen und Krefelder haben sich schon über die neuerdings bunten Gassen in der Innenstadt gefreut. Mehrere graue Fassaden innerhalb der Wälle werden im Laufe des Jahres noch auf diese Weise verschönert. Im Rahmen des Projektes KastenArt gibt es aktuell einen Wettbewerb für die Gestaltung der Schaltkästen auf den vier Wällen. Ein weiterer Baustein zur Steigerung der Attraktivität - nicht nur in der dunklen Vorweihnachtszeit - ist der Ausbau und die Optimierung des Lichtkonzepts. So werden neue saisonale und ganzjährige Beleuchtungsideen umgesetzt.

 

 

 

 

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An der Neusser Straße wird das Areal des alten Schwimmbades einer neuen Nutzung zugeführt - hier ist Platz für Gründer, für Gastronomie und gute Ideen.
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