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Organisatoren blicken auf erfolgreiche Interkulturelle Woche in Krefeld
Veröffentlicht am: 07.10.2024
(von links): Waren bei der Eröffnung der Interkulturellen Woche: Sengül Safarpour, Abteilungsleitung Integration, Bürgermeister Karsten Ludwig, Mussie Mesghinna, VKMO-Vorstand, Stadtdirektor Markus Schön, Elona Hubrach-Verhasselt, CDU-Ratsmitglied, Andreas Pamp, Fachbereichsleitung Migration und Integration
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann
Auf eine erfolgreiche Veranstaltungswoche blicken die Organisatoren der Interkulturellen Woche zurück. Gemeinsam mit dem Verbund Krefelder Migrantenorganisationen (VKMO) hatte der städtische Fachbereich Migration und Integration unter dem Motto „Neue Räume!" vom 22. bis 29. September zu der in Krefeld seit vielen Jahren fest etablierten Veranstaltungswoche eingeladen. Eröffnet wurde diese bereits am 21. September mit einem Fest der Begegnung am Südwall. Von 11 bis 16 Uhr erlebten die Besucherinnen und Besucher dort ein buntes Programm, das die Vielfalt und den interkulturellen Austausch in Krefeld zelebrierte. Eine Vielzahl von Migrantenorganisationen und Organisationen der Flüchtlings- und Integrationsarbeit waren mit Informationen und leckerem internationalem kulinarischem Angebot vor Ort. Der Duft von eritreischem Kaffee reichte weit über den Südwall. Auch türkische, ukrainische und russische Spezialitäten konnten die Besucher probieren und so mit den Vereinen ins Gespräch kommen. Begrüßt wurden sie von Bürgermeister Karsten Ludwig, VKMO-Vorstands Mussie Mesghinna und Stadtdirektor Markus Schön.
Das Bühnenprogramm der Eröffnungsfeier gestalteten unter anderem die Tanzgruppe des Deutsch-Bulgarischen Kultur- und Bildungsvereins Mila Rodina, der Künstler Carlos Grion und der Alevitische Verein mit Folklore. Eine Besonderheit war die interaktive Figur des ukrainischen Kindes Dana und des arabischen Kindes Abgad, die auf dem Gelände präsent waren. Als Teil des Projekts „Kinder des Friedens und der Demokratie" repräsentieren die Figuren Kinder, die aufgrund von Kriegen ihre Heimat verlassen mussten und sich für Frieden, Zusammenhalt und gegen Rassismus einsetzen. Mit ihren Tänzen, Erinnerungsfotos und interaktiven Aktionen brachten sie ihre Botschaft von Freude und Optimismus in die Veranstaltung und luden die Anwesenden ein, aktiv an der Gesellschaft teilzunehmen. Im Laufe der Interkulturellen Woche folgten eine Vielzahl von Veranstaltungen - Workshops, Lesungen und Diskussionsrunden, Filmvorführungen -, die sich mit Themen wie Migration, Integration und interkulturellem Austausch befassten.