Gesucht werden Familien, Paare, Singles oder Lebensgemeinschaften
Der Pflegekinderdienst (PKD) der Stadt Krefeld sucht fortwährend Pflegeeltern für Kinder, die wegen der häuslichen Situation nicht in ihrer Herkunftsfamilie bleiben können. Dabei werden vor allem Eltern für eine unbefristete Vollzeitpflege gesucht, das heißt Pflegeeltern für Säuglinge, Kleinkinder oder auch ältere Kinder, deren Rückführung ins Elternhaus nicht mehr möglich ist. In dem Modell der sogenannten Dauerpflege lebt das Pflegekind wie ein eigenes Kind in der Familie, bis es erwachsen ist. Bewerben können sich auch gleichgeschlechtliche Paare, Lebensgemeinschaften und Alleinstehende.
Nähere Informationen gibt es im Familienportal auf der Internetseite der Stadt unter www.krefeld.de/familienportal ). Für interessierte Familien, Paare, Singles oder Lebensgemeinschaften steht PKD-Mitarbeiterin Judith Heisig als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Sie ist telefonisch erreichbar montags bis donnerstags zwischen 8.30 und 14.30 Uhr unter Telefon 0 21 51 / 50 75 91 1 oder per E-Mail an j.heisig@krefeld.de.
Das Jugendstreetwork der Stadt Krefeld gibt es seit dem vergangenen Jahr, die Stellen von Eickmann und Görke sind im Fachbereich Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung angesiedelt. Allein im zweiten Halbjahr 2023 haben die beiden 330 Ansprachen gehalten.
Jedes Jahr am 21. März wird der Internationale Tag gegen Rassismus begangen. Er wurde 1966 von den Vereinten Nationen (UNO) ausgerufen. Um diesen Tag herum finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus in zahlreichen Kommunen im ganzen Bundesgebiet statt.
Am 12. März waren die Ausräumarbeiten weitestgehend abgeschlossen: Die Sporthalle an der Breslauer Straße in Gartenstadt, die rund vier Monate lang geflüchteten Menschen als Unterkunftsstätte diente, steht dem Schul- und Vereinssport schon bald wieder zur Verfügung.
Wo sonst Fußballmannschaften trainieren und Läufer ihre Runden drehen, sind aktuell Bagger und schwere Baumaschinen im Einsatz. Es türmen sich Erdhügel, Gräben sind ausgehoben, aber dazwischen sind schon die Umrisse neuer Spielfelder und Laufbahnen erkennbar.
Als Schutzsuchender kam Nafez Omar mit 18 Jahren aus Syrien nach Deutschland. Über das Projekt „Qualifizierung von syrischen Geflüchteten in deutschen Kommunalverwaltungen“ wurde er auf die Stadt Krefeld aufmerksam. Drei Jahre dauerte die Ausbildung. Heute ist er Vermessungstechniker.