Inhaltsbereich

Quartiersbüro Schinkenplatz wird gut angenommen

Veröffentlicht am: 09.06.2023

Sandy Schilling, Leiter Quartiersmanagement, Sabrina Lesch, Leiterin Gemeinwesenkommunikation, Tinka Sietmann, Quartiersentwicklerin, Markus Lankeshofer, Treffleiter, Oliver Peschel, Quartiershelfer, Ludger Firneburg, Geschäftsführer Diakonie. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann
Sandy Schilling, Leiter Quartiersmanagement, Sabrina Lesch, Leiterin Gemeinwesenkommunikation, Tinka Sietmann, Quartiersentwicklerin, Markus Lankeshofer, Treffleiter, Oliver Peschel, Quartiershelfer, Ludger Firneburg, Geschäftsführer Diakonie.
Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann

Verantwortungsraum für städtisches Handeln

Unter Leitung von Quartiersmanager Sandy Schilling haben Vertreter der Stadtverwaltung aus verschiedenen Fachbereichen eine erste Bilanz zum Quartiersbüro am Schinkenplatz gezogen und sich auf künftige Maßnahmen und Projekte verständigt. „Aufgrund der Größe und inhaltlichen Ausrichtung des Quartiersbüros am Schinkenplatz gab es eine Eröffnungsveranstaltung mit städtischen Akteuren und dem Träger", berichtet Sandy Schilling. Neben seiner wichtigen Funktion für das Gemeinwesen und eine aktive Nachbarschaft ist das Büro vor allem als Verantwortungsraum für städtisches Handeln zu betrachten.

Wahrnehmbares Interesse der Anwohner an ihrem Quartier

Unter diesen Voraussetzungen informierten sich nun städtisches Personal und Ludger Firneburg, Geschäftsführer der Diakonie Krefeld und Viersen, über die Ergebnisse und Erkenntnisse der abgeschlossenen Sondierungsphase. Das Quartiersbüro habe bereits einen guten Wirkungsgrad und erreiche sowohl Menschen in unterschiedlichen Notlagen als auch jene, die sich aktiv in das Gemeinwesen einbringen können. So gäbe es zum Beispiel Mahrem Akcan, der am Schinkenplatz einen Imbiss betreibt und bereits seit langem seine Landsleute zu behördlichen Angelegenheiten unterstützt. Er bietet nun im Quartiersbüro offizielle Sprechstunden an. Das vielfältige Angebot im Quartiersbüro ist vor allem dem guten Zusammenspiel zwischen Quartiershelfern, der Treffleitung und der Quartiersentwicklerin zu verdanken. Zudem ist es dem wahrnehmbaren Interesse der Anwohner an ihrem Quartier geschuldet.

Guter Vertrauensaufbau

Es gelinge ein guter Vertrauensaufbau und eröffne neue Kontakte zu künftigen Partnern für eine gemeinwohlorientierte Quartiersentwicklung, so Schilling. „Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit der Bürgergesellschaft Schinkenplatz, die das Büro für Sprechstunden und einen Seniorentreff nutzt, aber auch im Umfeld aktiv wird. Dank des Engagements und unter Vorsitz der Familie Hardt sind viele weitere Projekte bereits angestoßen, wie die Begleitung der baulichen Umgestaltung des Schinkenplatzes, Reinigungsaktionen im Quartier, die Vermittlung der Baumbeete am Schinkenplatz in Pflegepatenschaften sowie das geplante Nachbarschaftsfest zum 100-jährigen Bestehen des Vereins am 17. Juni zwischen 13 und 23 Uhr."

 

 

Weitere Beiträge aus dem Nachrichtenarchiv rund um das Thema "Innenstadtentwicklung":

Rund 500.000 Euro Förderung für Innenstadtprojekte und Uerdingen
Knapp einer halben Millionen Euro erhält die Stadt für Stadterneuerungsprojekte in der Innenstadt und in Uerdingen aus Bundes- und Landesmitteln. Mit den Geldern sollen unter anderem Projekte im Stadtbad und auf den Wällen unterstützt werden. Auch in der Nachbarschaft zum Rheinufer in Uerdingen werden Fördergelder genutzt.
So könnte der Westwall zukünftig aussehen.Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Stadt geht mit Partnern weiter gegen Problemimmobilien vor
Für insgesamt 35 Gebäude sind bisher neue Lösungen gefunden worden: Aus Problemimmobilien kann wieder hochwertiger Wohnraum werden.
Vorher - nachher: Sanierte Immobilie an der Lindenstraße.
Hof- und Fassadenprogramm: Eigentümer mit 900.000 Euro gefördert
Am Karlsplatz hinter dem Kaiser-Wilhelm-Museum haben in diesem Jahr gleich drei Eigentümer das Hof- und Fassadenprogramm genutzt und damit ihren alten, gründerzeitlichen Fassaden einen neuen Glanz gegeben.
Eigentümer Heinrich Fladt und Tochter Sabine Höntzsch, Kostas Toutzaris und Ehepaar Csire haben die Förderung des Hof- und Fassadenprogrammes in Anspruch genommen.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Problemimmobilien in Krefeld – Fragen und Antworten
Im Mai 2017 ist auf Initiative der Stadtverwaltung und der Polizei eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen worden, die sich mit Problemimmobilien beschäftigt. Ziel ist es, Problemimmobilien in hochwertigen Wohnraum umzuwandeln. Auf dieser Seite werden die meistgestellten Fragen beantwortet.
Grafik: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
„Stärkungspaket Innenstadt“ im Stadtrat vorgestellt
Die Verwaltung möchte unter anderem ein Alkoholverbot für weite Teile der Innenstadt und neue Regeln hinsichtlich des Bettelns erlassen sowie die Aktivitäten des Kommunalen Ordnungsdienstes und gleichzeitig das soziale Angebot erweitern.
Blick auf die Hochstraße.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, S. Erath

 

Weitere spannende Themen: