Das war der Rosenmontagszug in Krefeld. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Viele Närinnen und Närren beim ersten Rosenmontagszug nach der pandemiebedingten Pause
Nach einer pandemiebedingten Pause zog am 20. Februar zum ersten Mal seit drei Jahren der Rosenmontagszug wieder durch Krefeld. Die Närinnen und Narren starteten am Sprödentalplatz und zogen im weiteren Verlauf über die Carl-Wilhelm-Straße und den Von-der-Leyen-Platz bis zum Krefelder Rathaus. Von dort ging es weiter über den Ostwall, am Hauptbahnhof entlang zum Südwall und zur Nordstraße. Der Zug endete nach einer Runde über den Friedrichsplatz an der St.-Anton-Straße. „Os Heimat Kriee-wel" war in diesem Jahr das Motto am Rosenmontag. Auch Oberbürgermeister Frank Meyer zog auf einem Wagen zum Krefelder Stadtjubiläum mit. Am Rathaus kommentierte Bürgermeister Karsten Ludwig gemeinsam mit einem Vertreter vom veranstaltenden Comitée Crevelder Carneval (CCC) den Zug für alle Anwesenden.
Der Veranstalter schätzt, dass insgesamt rund 180.000 Närren den Rosenmontagszug besuchten. Das waren mehr als vor der Coronapandemie. Die Stimmung wurde von Ordnungs- und Polizeikräfte als friedlich und respektvoll beschrieben. Auch der Krefelder Rettungsdienst berichtete von einem ruhigen Tag.
Von Krefeld mit dem Flugzeug nach Berlin, London oder Venedig – das war für einige Jahre ab „Bockum-International“ möglich. So hieß der Krefelder Flughafen natürlich nicht – aber „international“ trifft die Sache schon. In den 30er Jahren gab es einen Flugplatz in Krefeld.
Der Krefelder Weihnachtsmarkt ist eröffnet, Oberbürgermeister Frank Meyer hat ihn zum Start von "Einkaufen bei Kerzenschein" besucht. In diesem Rahmen ist auch die Weihnachtsmarkttasse 2022 vorgestellt worden. Unsere Bildergalerie zeigt das Event.
Die Krefelder Stadtverwaltung und der Verein Freischwimmer haben gemeinsam die Entwicklungspotenziale des Stadtbad-Areals zwischen Gerberstraße und Neusser Straße in der südlichen Innenstadt aufgezeigt und mit einem bunten Rahmenprogramm die Idee der kooperativen Stadtentwicklung erläutert
Es gehört schon lange zur gemeinsamen Tradition der Krefelder Stadtverwaltung und der Polizei: Einmal im Jahre ehren die Polizeipräsidentin und der Oberbürgermeister gemeinsam mit dem Verein „Weisser Ring“ und der „Gesellschaft Bürger und Polizei“ Menschen, die in Krefeld im vergangenen Jahr besondere Zivilcourage bewiesen haben.
In Haus Lange und Haus Esters zeigen die Kunstmuseen eine Retrospektive der US-amerikanischen Künstlerin Sarah Morris. „Sie gehört zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwartskunst, wenn es darum geht, die Auswirkungen der Ideale der Moderne auf das heutige Leben zu hinterfragen“, betont Kuratorin Juliane Duft.