Stadt Krefeld

Fantasy-Bücher werden bei einem Wettbewerb der Stadt Krefeld ausgezeichnet (Symbolbild). Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Für die zweite Preisverleihung haben sich 85 Verlage und Eigenverlage beworben

Die Stadt Krefeld verleiht im August den mit 10.000 Euro dotierten „Krefelder Preis für Fantastische Literatur". Ausgezeichnet wird ein Werk in deutscher Sprache, welches sich in herausragender Weise mit den Inhalten der Fantastik beschäftigt, also mit Sagen, Märchen, Fantasy, Science-Fiction und anderen übernatürlichen Themen. Für die zweite Preisverleihung haben sich 85 Verlage und Eigenverlage beworben. Eine Jury wählte zunächst eine Longlist mit zehn und nun eine Shortlist mit drei Titeln aus: Kai Meyer mit „Fürimmerhaus", Timo Leibig mit „Die Herrin der Regenmacher" sowie Boris Koch und Frauke Berger mit „Das Schiff der verlorenen Kinder. Band 1". Die Gewinner werden am Montag, 17. Juli, bekanntgegeben. Die Verleihung findet am Samstag, 26. August, im Rahmen des „Festivals der Fantasie und Krähen-Fee" auf Burg Linn statt. Dem Gewinner wird ein „Pentagondodekaeder" überreicht, die Nachbildung eines archäologischen Fundstücks aus Krefeld. Die Jury setzt sich zusammen aus Oberbürgermeister Frank Meyer, Isa Theobald, Autorin und erste Vorsitzende des Phantastik-Autoren-Netzwerk, Thilo Corzilius, Autor und Preisträger des Krefelder Preises für Fantastische Literatur 2021, Simon Hoffmann, stellvertretender Leiter der Mediothek Krefeld, und Matthias Ackermann, Museumspädagoge am Museum Burg Linn in Krefeld.