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Smartes Parken in Krefeld: Display zeigt Parkplätze auf der Königstraße

Veröffentlicht am: 06.12.2022

Ein Display auf dem Ostwall / Ecke Marktstraße zeigt nun die Parksituation auf der Königstraße in Echtzeit. Die Stadt hofft, dass sich damit auch der Stop-And-Go-Verkehr auf der Straße verbessern wird.  Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Ein Display auf dem Ostwall / Ecke Marktstraße zeigt nun die Parksituation auf der Königstraße in Echtzeit. Die Stadt hofft, dass sich damit auch der Stop-And-Go-Verkehr auf der Straße verbessern wird.
Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Digitaltafel soll Verkehrssituation auf der Königstraße entlasten

Bereits im Dezember stellte die Stadt Krefeld das erste smarte Parkleitsystem im öffentlichen Raum als Pilotprojekt auf der Königstraße vor. Nun wurde die dazugehörige Anzeigetafel auf dem Ostwall / Ecke Marktstraße aufgestellt. Das Display zeigt die Parkplatzanzahl auf der Königstraße in Echtzeit. Autofahrer können bei ihrer Parkplatzsuche nun bereits frühzeitig die Parksituation berücksichtigen. Der neue Service soll die Parkplatzsuche besucherfreundlicher gestalten, gleichzeitig aber auch die Verkehrssituation auf der Königstraße entlasten. Immer wieder entsteht hier ein Stop-and-Go-Verkehr, unter anderem durch parkplatzsuchende Autofahrer: „Jetzt sind wir auf die Mitarbeit der Krefelderinnen und Krefelder angewiesen", sagt Innenstadtkoordinator Thomas Brocker. „Bereits bevor sie vom Ostwall abbiegen, sehen sie, ob auf der Königstraße Parkplätze verfügbar sind und können gegebenenfalls ins Parkhaus abbiegen oder auch auf dem Ostwall weiterfahren. Sich in die Schlange auf der Königstraße in der bloßen Hoffnung auf einen freien Parkplatz einzureihen, ist nicht mehr notwendig."

Innenstadtkoordinator Thomas Brocker und Chief Digital Officer Markus Lewitzki stellen die Sensoren auf der Königstraße vor, welche in Echtzeit freie Parkplätze anzeigen. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Innenstadtkoordinator Thomas Brocker und Chief Digital Officer Markus Lewitzki stellen die Sensoren auf der Königstraße vor, welche in Echtzeit freie Parkplätze anzeigen.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof

Smartes Parken als Teil des Integrierten Mobilitätskonzeptes

Über schwarz-gelbe Bodensensoren, die auf der Königstraße installiert wurden, wird die Anzeigetafel mit Informationen versorgt. Auch die kostenlose App „CityPilot" bildet die freien Parkplätze auf der Königstraße ab. Das Pilotprojekt wird seit Dezember mit der Hilfe von Geldern aus dem städtischen Smart City-Budget umgesetzt. Die Stadt möchte so Erfahrungswerte sammeln, um zukünftig möglicherweise ähnliche Modelle im Stadtgebiet umzusetzen. „Die Nutzungshäufigkeit über die App wird aus Datenschutzgründen nicht erfasst. Wir merken aber, dass, wenn wir die Werbetrommel rühren, es kurz danach ein erhöhtes Aufkommen des App-Downloads gibt", sagt Markus Lewitzki, Chief Digital Officer (CDO) der Stadt. „Vom Schild im Straßenraum erhoffen wir uns nun einen zusätzlichen Effekt. Am Ende zählt die Nutzungsveränderung durch die Parkplatzsuchenden, die App und das Display sind Hilfsmittel für die Besucherinnen und Besucher." Das Pilotprojekt ist Teil der Umsetzung des Integrierten Mobilitätskonzeptes der Stadt Krefeld und wird im Rahmen des Schlüsselprojekts „Smart Parking / Smarte Informationssysteme" durchgeführt. Zur optimierten Steuerung des ruhenden Verkehrs und Vermeidung von Parksuchverkehr soll die Digitalisierung intensiver genutzt werden.

Gemeinsam mit weiteren Akteuren setzt die Stadt im Rahmen von Smart City weitere Projekte für intelligente Stadtentwicklung um. Informationen dazu gibt es auf www.krefeld-business.de/digitalisierung-vernetzung/smart-city/ oder auf der Webseite der Stadt unter www.krefeld.de/smart-city. Weiter Informationen zur Innenstadtentwicklung stellt die Stadt auf www.krefeld.de/innenstadt-entwicklung zur Verfügung.

Weitere Beiträge zum Thema Smart City aus dem Pressearchiv:
Im 3D-Flug durch Krefeld: Stadt veröffentlicht 3D-Modell online
Krefeld hat nun ein eigenes 3D-Modell. Mit wenigen Klicks am Computer oder auf dem Smartphone kann die Krefelder Stadt nun dreidimensional erkundet und zukünftig sogar geplant werden. 
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Smartes Parken in Krefeld: Display zeigt Parkplätze auf der Königstraße
Bereits im Dezember stellte die Stadt Krefeld das erste smarte Parkleitsystem im öffentlichen Raum als Pilotprojekt auf der Königstraße vor. Nun wurde die dazugehörige Anzeigetafel auf dem Ostwall / Ecke Marktstraße aufgestellt.
Ein Display auf dem Ostwall / Ecke Marktstraße zeigt nun die Parksituation auf der Königstraße in Echtzeit. Die Stadt hofft, dass sich damit auch der Stop-And-Go-Verkehr auf der Straße verbessern wird.Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Erstes smartes Parkleitsystem als Pilotprojekt auf der Königstraße
Über die kostenlose App „CityPilot“ können Besucher der Innenstadt zukünftig freie Parkplätze auf der Königstraße in Echtzeit finden und gezielt anfahren. Das Pilotprojekt könnte Vorreiter für andere Innenstadtbereiche werden.
Innenstadtkoordinator Thomas Brocker und Chief Digital Officer Markus Lewitzki stellen die Sensoren auf der Königstraße vor, welche in Echtzeit freie Parkplätze anzeigen. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Krefeld verbessert sich im Smart City-Index
Bitkom hat insgesamt 81 Großstädte in Deutschland untersucht. Landete Krefeld beim Ranking im vergangenen Jahr auf Rang 62, steigt die Stadt nun auf Rang 49 auf und liegt damit erstmals im „gesicherten Mittelfeld“.
Symbolbild Smart CityBild: Unsplash
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August 2022: Die Stadtverwaltung Krefeld bietet den Bürgern ab sofort eine zentrale elektronische Möglichkeit, sich an wichtigen Entwicklungen in Krefeld zu beteiligen.
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Weitere Beiträge aus dem Pressearchiv zur Stabsstelle Innenstadtkoordination:
Quartierspate Sinan Bas spendet Weihnachtsbäume für Hochstraße
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Blick auf die Hochstraße.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, S. Erath
Neues „Stärkungspaket“ soll Krefelder Innenstadt deutlich aufwerten
Ein Alkoholverbot sowie neue Regeln hinsichtlich des Bettelns sind ebenso Teil des Programms wie eine Ausweitung der Aktivitäten des KODs, der Einsatz von mehr Streetworkern, ein erweitertes soziales Angebots sowie ein Sofortprogramm von zwei Millionen Euro für Gestaltung und Sauberkeit in der Krefelder Innenstadt.
Bei der Pressekonferenz im Rathaus zum "Stärkungspaket" (v. l.): Ulrich Cyprian, Sabine Lauxen, Frank Meyer, Thomas Brocker und Marcus Beyer.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Moderne Sitzmöbel und neues Grün rund um das Behnisch-Haus
Die Gestaltungsmaßnahmen rund um das Behnisch-Haus sind vorerst abgeschlossen. Auf dem Areal wurden großformatige Pflanzenkübel, moderne Sitzmöbel und neue Fahrradbügel, unter anderem für Lastenräder, installiert.
Große Pflanzkübel, moderne Holzbänke und neue Fahrradständer, unter anderem für Lastenräder: Das Umfeld rund ums Behnisch-Haus ist sichtlich aufgewertet.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Stadt informiert Innenstadt-Händler über Anlaufstellen bei Missständen
In diesen Tagen ist Thomas Brocker als Leiter der Stabsstelle Innenstadt rund um Hochstraße, Rheinstraße und Co. unterwegs, um mit Flyern über Anlaufstellen und Kontaktmöglichkeiten aufzuklären
Innenstadtkoordinator Thomas Brocker stellt die Flyer mit nützlichen Informationen für die Innenstadtakteure vor. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof