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Sonderpreis für Niederrheinisches Literaturhaus der Stadt Krefeld

Veröffentlicht am: 20.09.2024

Dr. Thomas Hoeps und Marlene Jäger vom Niederrheinischen Literaturhaus der Stadt Krefeld sind hochzufrieden von der Verleihung des „ZukunftsGut“-Preis der Commerzbank-Stiftung aus Frankfurt am Main zurückgekehrt. Die Krefelder Kultureinrichtung erhielt einen Sonderpreis in Höhe von 2.000 Euro. Foto: Stadt Krefeld
Dr. Thomas Hoeps und Marlene Jäger vom Niederrheinischen Literaturhaus der Stadt Krefeld sind hochzufrieden von der Verleihung des „ZukunftsGut"-Preis der Commerzbank-Stiftung aus Frankfurt am Main zurückgekehrt. Die Krefelder Kultureinrichtung erhielt einen Sonderpreis in Höhe von 2.000 Euro. Foto: Stadt Krefeld

Dr. Thomas Hoeps und Marlene Jäger vom Niederrheinischen Literaturhaus der Stadt Krefeld sind hochzufrieden von der Verleihung des „ZukunftsGut"-Preises der Commerzbank-Stiftung aus Frankfurt am Main zurückgekehrt. Um den einzigen bundesweiten Kulturvermittlungspreis hatten sich 155 freie und öffentliche Kultureinrichtungen beworben. Eine Fachjury nominierte 24 von ihnen für den Preis - darunter das Niederrheinische Literaturhaus. Die Krefelder Kultureinrichtung erhielt einen Sonderpreis. „Wir sind sehr stolz, dass wir schon jetzt, nicht einmal vier Jahre nach dem Neustart des Literaturhauses 2021, von dieser hochkarätigen Jury für unsere Arbeit ausgezeichnet wurden", freut sich Hoeps. Denn aufgrund der hohen Qualität der ausgewählten Anträge und der oft sehr knappen Jury-Ergebnisse entschied sich die Stiftung, alle Nominierten mit einem Sonderpreis in Höhe von je 2.000 Euro auszuzeichnen. Das Preisgeld soll für ein neues Literaturprojekt im Jahr 2025 verwendet werden.

Literaturhäuser zum ersten Mal bedacht

Die Literaturhäuser in Freiburg und Krefeld sind die ersten Literatureinrichtungen, die überhaupt bei der Vergabe des seit 2018 bestehenden Preises bedacht wurden. Bei der Verleihung des „ZukunftsGut"-Preises im 49. Stock des Commerzbank Towers wurden je drei Hauptpreise zwischen 5.000 und 10.000 Euro in den Sparten „Urbaner Raum" und „Ländlicher Raum" vergeben. Die jeweils drei Hauptpreise in der Sparte „Urbaner Raum" gingen an das Deutsche Hygiene-Museum Dresden, das Literaturhaus Freiburg und die deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, und für den ländlichen Raum an das Museum Friedland, die Musikinitiative Quillo e.V und die Stiftung Theater Lindenhof.