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Stadt Krefeld ab Montag auf der Immobilienmesse Expo Real

Veröffentlicht am: 07.10.2024

Logo der Expo Real. Bild: Expo Real
Logo der Expo Real. Bild: Expo Real

Von Montag bis Mittwoch, 7. bis 9. Oktober 2024, wird die Stadt Krefeld gemeinsam mit Krefeld Business und weiteren Akteuren aus der Privatwirtschaft auf der Expo Real in München vertreten sein. Die internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen gilt als eine der bedeutendsten Plattformen der Branche und bietet einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen und Innovationen in der Immobilienwirtschaft. In diesem Jahr kann die Delegation unter Leitung von Oberbürgermeister Frank Meyer über eine Vielzahl an Projekten, bei denen bereits die Weichen gen Zukunft gestellt werden konnten, auf die aktuellen Investitionschancen in Krefeld aufmerksam machen.

„Wie bedeutsam und fruchtbar Kontakte auf der Expo Real sein können, sieht man an verschiedenen Projekten, die in Krefeld in der Realisierung sind, zum Beispiel das Quartier Anglicus oder die Krefelder Höfe. Diese Messe ist eine sehr gute Plattform, um Krefeld bei Investoren und Projektentwicklern stärker in den Fokus zu bringen und erste Gespräche zu führen. Deshalb ist es mir wichtig, dass ich auch in diesem Jahr persönlich dabei sein kann", so Oberbürgermeister Frank Meyer. Eckart Preen, Leiter von Krefeld Business und Wirtschaftsdezernent, betont: „Wir ermuntern diejenigen, die Krefeld eventuell noch nicht auf dem Investitionsradar haben, von der dynamischen Entwicklung bei uns am Niederrhein zu profitieren."

Beim „Quartier Rheinblick" sind fast 250 Wohnungen geplant

Zum Hintergrund der verschiedenen Projekte: Das „Quartier Rheinblick" in Uerdingen ist als ganzheitliches Stadtquartier geplant, in dem auf einer Fläche von 34.000 Quadratmetern ein Nutzungsmix aus Wohnen, Gastronomie, Büros und Hotel entsteht. Geplant sind rund 200 Wohnungen im nördlichen Teil des Areals sowie 39 weitere Wohnungen mit Rheinblick im südlichen Teil. Neben Wohnraum wird auch Gewerbefläche geschaffen, die sich für Praxen, Ateliers und Büros eignet. Der Neubaukomplex entsteht in unmittelbarer Nähe zum Rhein und dem historischen „Alten Zollamt". Die „Neuen Krefelder Höfe" sind ein weiteres ambitioniertes Projekt an der Uerdinger Straße. In einem autofreien Quartier entstehen über 200 Mietwohnungen, eine Kindertagesstätte und Gewerbeflächen. Für das Traditionshotel „Krefelder Hof" wird ein Neubau errichtet. Das Quartier ist nach modernen ökologischen Standards konzipiert und bietet Bewohnern eine nachhaltige Lebensweise in direkter Nähe zur Innenstadt.

Als Leuchtturmprojekt gilt das „Quartier Anglicus" an der Kempener Allee, das auf zwölf Hektar rund 725 Wohneinheiten und 17.000 Quadratmeter Gewerbefläche umfassen wird. Das Projekt bietet einen vielfältigen Nutzungsmix aus Seniorenwohnungen, Gastronomie, Kleingewerbe und einem Gesundheitszentrum. Spiel- und Erlebnisflächen machen das Quartier besonders attraktiv für Familien.
Bei Gewerbe- und Industrieflächen werden für das Entwicklungsgrundstück am Güterbahnhof Krefeld-Ost und das Industrieareal „Bender II", das über eine Fläche von 30.200 Quadratmetern verfügt und ideal für eine eisenbahnaffine Nutzung geeignet ist, Entwicklungsansätze gesucht.

Wohnbauprojekte stehen ebenfalls auf der Agenda

Zudem stehen, im Gegensatz zu den Ursprüngen der Gewerbeimmobilienmesse Expo Real, Wohnbauprojekte auf der Agenda, wie das Projekt „Sonnenheide" in Fischeln, das 590 Wohneinheiten auf rund 13 Hektar mit nachhaltigen Konzepten wie Solardächern und autofreien Gemeinschaftshöfen vereint. Auch für das „Wohnquartier Fischeln-Südwest" und die Wohnflächenentwicklung Bockum werden interessierte Projektentwickler gesucht.

Die Krefelder Delegation wird traditionell am Stand der Standort Niederrhein GmbH vertreten sein - gemeinsam mit Partnern aus Mönchengladbach, den Kreisen Kleve, Wesel und Viersen sowie dem Rhein-Kreis Neuss. „Die Expo Real ist für uns eine wichtige Plattform, um Krefelds Potenziale einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren und weitere Investoren für den Wirtschaftsstandort zu gewinnen", bekräftigt Wirtschaftsdezernent Eckart Preen.