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Stadt Krefeld beteiligt sich am Rheinfunk-Konzept

Veröffentlicht am: 10.11.2023

112 - der Notruf zur Feuerwehr. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
12 - der Notruf zur Feuerwehr.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Rheinfunk-Konzept

Die Stadt Krefeld beteiligt sich an einem wichtigen Kommunikationsprojekt im Regierungsbezirk Düsseldorf. Seit dem 16. Oktober ist das Rheinfunk-Konzept in Kraft, das eine einheitliche Kommunikation per Funk zwischen den Feuerwehr-Einsatzleitungen in Krefeld und anderen rheinanliegenden Kommunen ermöglicht. Dieses Konzept wurde von verschiedenen Behörden, darunter die Leitungen der Berufsfeuerwehren Duisburg, Düsseldorf und Krefeld, den Kreisbrandmeistern und der Bezirksregierung Düsseldorf unterzeichnet.

Mehrere Städte und Kreise

Der Rhein durchquert auf 215 Kilometern Nordrhein-Westfalen und berührt dabei die Zuständigkeitsbereiche mehrerer Gebietskörperschaften. Bei Notfällen auf dem Rhein sind oft mehrere Städte und Kreise betroffen, je nachdem, wo das Schadensereignis auftritt. Das Rheinfunk-Konzept ermöglicht den Einsatzleitungen eine direkte Kommunikation und die Abstimmung von Einsatzmaßnahmen. Dies umfasst Digitalfunk-Rufgruppen und ein einheitliches Lagebild, das zentral von der Leitstelle in Duisburg geführt wird. Dieser koordinierte Ansatz wird die Sicherheit und Effizienz der Gefahrenabwehr auf dem Rhein erheblich verbessern. Die Stadt Krefeld sowie andere Kommunen im Regierungsbezirk Düsseldorf werden besser auf Notfälle vorbereitet sein.