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Stadt Krefeld richtet Sprechstunde für europäische Fördermittel ein

Veröffentlicht am: 14.12.2023

Die Krefelder Sprechstunde wird durch die Abteilung Fördermittel, Region und Europa der Stadtverwaltung angeboten

Die Stadtverwaltung Krefeld richtet ab dem 1. Januar 2024 eine Sprechstunde für Fördermittel des aktuellen Interreg VI-Förderprogrammes ein. Über dieses Programm werden deutsch-niederländische Projekte über Mittel der Europäischen Union bezuschusst. Das zuständige Programmbüro ist bei der Euregio Rhein-Maas-Nord in Mönchengladbach angesiedelt, die Krefelder Sprechstunde wird durch die Abteilung Fördermittel, Region und Europa der Stadtverwaltung angeboten. Oberbürgermeister Frank Meyer, bereits in seiner zweiten Amtszeit als Präsident der Euregio Rhein-Maas-Nord tätig, sagt: „Wir wollen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit unseren niederländischen Nachbarn in den kommenden Jahren weiter ausbauen. Das Förderprogramm Interreg VI bietet viele Chancen, die wir nutzen wollen. Wie groß die Potenziale von interkommunaler Zusammenarbeit über Grenzen hinweg sind, sieht man an unserer Partnerschaft zu Venlo, die in den vergangenen Jahren immer intensiver geworden ist."

Es gibt innerhalb des Programms vier Projektkategorien (Bildung, Gesundheitsversorgung, Zusammenarbeit von Verwaltungen, Zusammenarbeit zwischen Bürgern) und drei Förderarten (pauschale Förderung von 750 Euro, Förderung bis 25.000 Euro und über 25.000 Euro). Die Beratung steht allen Antragsberechtigten im Förderprogramm zur Verfügung, wobei der Fokus auf die Krefelder Bürgerschaft, Vereine und zivilgesellschaftliche Organisationen gelegt wird. Eine Terminvereinbarung ist telefonisch unter 0 21 51 / 86 10 94 oder per E-Mail an stephanie.lehmann@krefeld.de möglich. Mit der geplanten Fördersprechstunde soll ein niedrigschwelliges Angebot direkt vor Ort geschaffen werden, um Interessierten einen ersten Zugang zu der Interreg VI-Förderung zu ermöglichen. Die Beratung umfasst neben ausführlichen Programminformationen die Hilfe bei der Antragstellung sowie gegebenenfalls Unterstützung bei der Suche nach potenziellen Projektpartnern. Für weitergehende Beratungen sind auch künftig die Fördermittelberater der Euregio Rhein-Maas-Nord zuständig, zu denen dann der Kontakt hergestellt wird.