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Wettbewerb für Neubau auf Theaterplatz: Stadt informiert im Ausschuss

Veröffentlicht am: 04.12.2024

Das Seidenweberhaus von der Sankt Anton-Straße aus gesehen. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Das Seidenweberhaus von der Sankt Anton-Straße aus gesehen.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Verwaltungsneubau soll Kernverwaltung innerstädtisch zusammenzufassen

Für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes auf dem Theaterplatz hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit einem qualifizierten Büro einen Planungswettbewerb vorbereitet, der im nächsten Betriebsausschuss Zentrales Gebäudemanagement am Donnerstag, 5. Dezember, (17 Uhr, Rathaus Raum C2) erstmals vorgestellt wird. Der Wettbewerb richtet sich an Bewerbergemeinschaften aus Architekten als Generalplaner, verpflichtend gemeinsam mit Landschaftsarchitekten. Eine Jury wird in zwei Phasen über die Entwürfe abstimmen. Die Umsetzung ist nach aktuellem Stand gemäß Prioritätenliste des Zentralen Gebäudemanagements für die Zeit ab 2029 geplant.

Die Stadtverwaltung verfolgt mit dem Verwaltungsneubau sowie weiteren geplanten Maßnahmen das Ziel, die Kernverwaltung dauerhaft innerstädtisch zusammenzufassen und die Verwaltungsstandorte damit deutlich zu reduzieren. Ein Neubau ist dabei im Vergleich zu Mietobjekten auch die wirtschaftlichere Variante. Ziel ist der Bau eines innovativen und nachhaltigen Gebäudekomplexes auf dem Theaterplatz entlang des Ostwalls, der 600 Arbeitsplätze bietet und einladend für die Besucherinnen und Besucher wirkt. Damit einher gehen soll auch eine Gestaltung des Theaterplatzes, der sich mit dem vorgesehenen Abriss des Seidenweberhauses und dem geplanten Neubau im östlichen Bereich räumlich verändert.

 

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Wettbewerb für Neubau auf Theaterplatz: Stadt informiert im Ausschuss
Der Wettbewerb richtet sich an Bewerbergemeinschaften aus Architekten als Generalplaner, verpflichtend gemeinsam mit Landschaftsarchitekten. Eine Jury wird in zwei Phasen über die Entwürfe abstimmen.
Ansicht auf die Silk City Gallery von der Sankt-Anton-Straße. Die riesige Betonfassade schmückt ein futuristisches Kunstwerk, in dem das Logo des Seidenweberhauses eingebaut wurde. Foto: Presse und Kommunikation, A. Bischof
Sanierung der Glockenspitzhalle beginnt Mitte nächsten Jahres
Die Sanierung der 50 Jahre alten Mehrzweckhalle, in der neben der Nutzung für den Schulsport unter anderem die Heimspiele der HSG Krefeld ausgerichtet werden, soll rund 20 Millionen Euro kosten. Eine Erfassung des Gebäudezustands hatte zuvor ergeben, dass erheblicher baulicher und technischer Sanierungsbedarf besteht.
Die Glockenspitzhalle wird saniert. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
ZGM-Leiter Rachid Jaghou vom Oberbürgermeister verabschiedet
Sein beruflicher Wechsel in Richtung Bonn machte es notwendig: Der Leiter des Zentralen Gebäudemanagements (ZGM) der Stadt Krefeld, Rachid Jaghou, ist von Oberbürgermeister Frank Meyer verabschiedet worden.
Oberbürgermeister Frank Meyer (links) hat den Leiter des Zentralen Gebäudemanagements, Rachid Jaghou, verabschiedet. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Uerdingen: Umbau der Herberzhäuser soll 2026 vollendet sein
Neben der umfassenden Sanierung der Bausubstanz steht der Umbau des Komplexes zum Begegnungsort auf dem Plan. Entstehen sollen ein begrünter Innenhof, eine Stadtteilbücherei und Räume zur kulturellen Nutzung durch die Volkshochschule und die Musikschule.
Die Fassadensanierung der geschichtsträchtigen Herberzhäuser ist bereits abgeschlossen. Mit dem politischen Beschluss könnte in Kürze der Innenausbau und der Bau des Anbaus beginnen.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Nächster Schritt für die Entwicklung des Quartiers Krefelder Höfe
An der Uerdinger Straße sollen auf dem Areal des heutigen Hotels Krefelder Hofs ein Hotelneubau sowie neue Wohngebäude und eine Kindertagesstätte entstehen. Die Stadtverwaltung hat das dafür notwendige Bebauungsplanverfahren initiiert.
Diese Karte zeigt, wie der Vorhabenträger das Quartier Krefelder Höfe mit Hotel, Wohnbebauung und Kita entwickeln will.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation