Inhaltsbereich

Stadtrat beschließt Programm zum Erwerb von Lastenrädern

Veröffentlicht am: 13.04.2023

Foto eines Lastenrades. Foto. pixabay
Foto eines Lastenrades. Bild. pixabay

Die Förderhöhe beträgt in diesem Jahr 40 Prozent des Bruttopreises, maximal jedoch 2.000 Euro

Der Krefelder Stadtrat hat die Erneuerung des Förderprogramms „Umweltfreundliches Leben in Krefeld" zum Erwerb von Lastenrädern und Lastenanhängern beschlossen. Die Förderhöhe beträgt in diesem Jahr 40 Prozent des Bruttopreises, maximal jedoch 2.000 Euro. Das Integrierte Klimaschutzkonzept sieht im Ausbau der Nahmobilität einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2035. Umweltdezernentin Sabine Lauxen sagt: „Mit unserem Förderprogramm zur Mobilität erreichen wir viele Familien, die sich für umweltbewusste Fortbewegung entscheiden. Für kleinere Strecken wählen diese das Lastenrad anstelle des Autos und vermeiden CO2-Ausstoß. Der erste Aufschlag im Jahr 2022 erfreute sich hoher Nachfrage. Durch den neuen Beschluss des Rates können weitere Familien vom Programm profitieren." Der Entschluss hilft auch beim Ziel, einen Fahrradanteil am sogenannten Modal Split von 30 Prozent zu erreichen. 2017 lag dieser Anteil bei 21 Prozent.

Die genauen Modalitäten der neuen Förderung findet man im Internet

Das Programm kann starten, sobald der Haushalt der Stadt Krefeld durch die Bezirksregierung freigegeben ist. Die genauen Modalitäten der neuen Förderung findet man auf der Internetseite https://www.krefeld.de/umweltfreundlichesleben. Die Stadtverwaltung wird auf dieser Website und in den Medien auch entsprechend den konkreten Start des Förderprogramms bekannt machen und Antragsunterlagen zur Verfügung stellen. Die vom Rat beschlossenen Richtlinien sehen vor, dass der Erwerb von Lastenfahrräder mit konventionellem Antrieb, mit elektrischem Antrieb sowie Fahrradanhänger gefördert wird. Anträge von Familien mit Kindern und Anträge aus verdichteten Quartieren werden bei der Bearbeitung vorgezogen. Zunächst muss ein Förderantrag mit einem Angebot eingereicht werden. Der Kauf beziehungsweise die Bestellung des Lastenrads darf erst nach Zusage zur Förderfähigkeit erfolgen.

 

Weitere Beiträge aus dem Nachrichtenarchiv rund um das Thema Klima:
Stadtverwaltung fördert nachhaltige Mobilität der Mitarbeitenden
Die Stadtverwaltung Krefeld, eine der größten Arbeitgeberinnen vor Ort, möchte im Sinne der nachhaltigen Verwaltung als Vorbild vorangehen, indem sie die nachhaltige Mobilität ihrer Mitarbeitenden fördert.
Sabrina Knoll, Beauftragte für Mitarbeitermobilität, stellt die Fahrräder des Dienstradfuhrparks vor. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Neuer Krefelder Instagram-Kanal informiert über Klimaschutz
Die städtische Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit informiert ab sofort auf Instagram zu ihren Themen. Zu finden ist der neue Kanal unter dem Namen „krefeld_klimaneutral“.
Screenshot des neuen Instagram-Kanals des Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft – Initialpartner unterzeichnen „Klimapakt“
Der Klimapakt bietet allen Krefelder Unternehmen eine Chance. Als Klimapartner können sie auf vielfältige Art profitieren. Oberbürgermeister Frank Meyer: „Freue mich über breite Allianz für das Klima.“
Klimapakt Gruppe
Stadtrat beschließt Programm zum Erwerb von Lastenrädern
Der Krefelder Stadtrat hat die Erneuerung des Förderprogramms „Umweltfreundliches Leben in Krefeld“ zum Erwerb von Lastenrädern und Lastenanhängern beschlossen. Die Förderhöhe beträgt in diesem Jahr 40 Prozent des Bruttopreises, maximal jedoch 2.000 Euro.
Foto eines Lastenrades. Foto. pixabay
Blumen statt Rasen: Pilotprojekt für Biodiversität im Stadtgarten
Eine Fläche rund um eine Blutbuche im Stadtgarten wird künftig als Pilotprojekt zur Förderung der Biodiversität genutzt. Die entsprechende Fläche wird in den kommenden drei Jahren nicht mehr regelmäßig gemäht.
NABU Blumenfläche im Stadtgarten. Auf der Fläche hinter dem Pavillon wird künftig nicht mehr gemäht, stattdessen blühen Blumen. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann

 

Weitere spannende Themen: