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Stadtrat beschließt Schulentwicklungsplan für Grundschulen

Veröffentlicht am: 22.06.2023

Symboldbild Schule Bild: Pixabay
Symboldbild Schule
Bild: Pixabay

Wohnortnahes Schulangebot

Der Rat der Stadt Krefeld hat in seiner Sitzung am 20. Juni den Schulentwicklungsplan 2023/2024 bis 2027/2028 für die städtischen Grundschulen beschlossen. Die Stadt verfolgt mit diesem Schulentwicklungsplan das Ziel, allen Grundschulkindern der kommenden Jahre ein möglichst wohnortnahes Schulangebot bereitzustellen. Darüber hinaus muss der ab 2026 aufwachsende Rechtsanspruch auf Ganztag in der Schulentwicklungsplanung berücksichtigt werden. Die Prognosen zeigen, dass die Schülerzahlen zunächst noch ansteigen und sich dann bis zum Ende des Planungszeitraums auf einem relativ hohen Niveau halten werden. Deshalb wird die Stadt auch weiterhin Ausbaumaßnahmen verfolgen.

Neue dreizügigen Grundschule

Unter anderem beinhaltet der neue Schulentwicklungsplan folgende Maßnahmen: Der Teilstandort der Astrid-Lindgren-Schule an der Amerner Straße soll auf acht Klassen ausgebaut werden. Die Bismarckschule, die Brüder-Grimm-Schule und die Kompass-Grundschule sollen baulich an das Musterraumprogramm der Stadt angepasst werden. Die Grundschule Buscher Holzweg soll auf zwölf Klassen und die Forstwaldschule dauerhaft auf sechs und kurzfristig auf vorübergehend acht Klassen ausgebaut werden. Des Weiteren wird die Verwaltung den Bau einer neuen dreizügigen Grundschule in einem weiteren Haus der Bildung als Ersatz für die Buchenschule prüfen wie auch die Realisierung die Einstandort-Lösung für die Grundschule am Stadtpark und den Ausbau der Grundschule Krähenfeld am Standort Kempener Allee. Zu einigen Erweiterungsmaßnahmen gehört gegebenenfalls die Anpassung der Küchen- und Mensasituation.

Maßnahmen zeitnah weiterverfolgen

Die Verwaltung wird zudem diverse bereits in der Schulentwicklungsplanung 2017/2018 bis 2023/2024 beschlossene, noch nicht umgesetzte Maßnahmen zeitnah weiterverfolgen. Dazu zählen der Ausbau der Grotenburg-Schule auf 16 Klassen, den Neubau des Hauses der Bildung an der Hofstraße mit der dreizügigen Grundschule, die Prüfung einer Interimslösung für den Ausbau der Jahnschule auf 16 Klassen sowie der Ausbau der Lindenschule und der St. Michael-Schule auf insgesamt 22 Klassen. Für weitere 17 Schulen soll die Küchen-/Mensakapazität geprüft und notwendige Anpassungen geplant werden.