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Taskforce zum Kaufhof-Gebäude lotet Optionen für die Zukunft aus
Veröffentlicht am: 03.04.2023
Symbolbild Galeria Kaufhof Kaufhaus am Neumarkt. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Martin Kramer
Nunmehr hat die Taskforce ihre Arbeit aufgenommen
Seit dem 13. März steht fest, dass die Filiale von Galeria-Kaufhof am Neumarkt zum 31. Januar 2024 endgültig schließen wird, nachdem bereits 2020 erstmals über eine Standortschließung diskutiert worden war. Daher hat Oberbürgermeister Frank Meyer bereits unmittelbar nach Verkündung der Schließungsliste die Gründung einer Taskforce angekündigt - mit dem Mandat, sich mit einer möglichen Zukunft des Galeria-Kaufhof-Gebäudes zu befassen. Nunmehr hat die Taskforce - koordiniert und moderiert von Eckart Preen, Leiter von Krefeld Business - ihre Arbeit aufgenommen. Die 17-köpfige Gruppe besteht Vertretern aus Einzelhandel, Banken, Stadtentwicklung und -planung, Hochschule, Industrie- und Handelskammer, Deutschem Gewerkschaftsbund und Immobilienwirtschaft.
Eine Offenheit im Denken ist wichtig
„Durch die vielfältige Zusammensetzung finden unterschiedliche Blickwinkel Raum. Eine Offenheit im Denken ist wichtig, damit sinnvolle Perspektiven entwickelt werden können, sowohl hinsichtlich einer Zwischen- als auch einer dauerhaften Nutzung der Immobilie. Ein emotionales ‚Hätte, wenn und aber' hilft jetzt ebenso wenig weiter wie ein ‚Man müsste mal'. Daher begreifen wir die Situation als Chance. Jetzt gilt es, Optionen auszuloten, zu prüfen und zu bewerten, auch im Dialog mit dem Eigentümer der Immobilie - zum Wohle der Innenstadt und des Gemeinwohls", lautet der Tenor der Runde nach dem ersten Zusammentreffen. Im Mai und Juni wird die Taskforce zwei weitere Male tagen und danach ihre Vorschläge zum weiteren Vorgehen kommunizieren. Zu den Sitzungen der Taskforce werden punktuell auch externe Impulsgeber sowie Experten unter anderem aus den Bereichen Architektur und Projektentwicklung eingeladen.