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Therese Hanrath schreibt kindgerechtes Geschichtsbuch für Krefeld

Veröffentlicht am: 19.12.2023

Claire Neidhardt (rechts) und die Autorin Therese Hanrath stellen das kindgerechte Geschichtsbuch vor. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof
Claire Neidhardt (rechts) und die Autorin Therese Hanrath stellen das kindgerechte Geschichtsbuch vor. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof

Warum ist auf dem Stadtwappen ein Heiliger zu sehen, der seinen eigenen Kopf in der Hand hält?

Eine kindgerechte Reise durch die Krefelder Stadtgeschichte bietet das Buch „Ausflüge in die Vergangenheit", das ab sofort für 6,50 Euro auf dem Weihnachtsmarkt „Made in Krefeld" erhältlich ist. Die frühere Grundschullehrerin Therese Hanrath hat sich die Handlung um die beiden Brüder Finn und Jakob ausgedacht, die mit Oma und Opa durch die Stadt reisen. Dabei stoßen sie auf viele spannende Fragen, die natürlich im Buch beantwortet werden: Was hat Meister Ponzelar auf der Schulter? Welche Schätze verbargen sich im Grab des Fürsten Arpvar in Gellep? Welche Tiere konnte man früher im Zoo finden? Und warum ist auf dem Stadtwappen ein Heiliger zu sehen, der seinen eigenen Kopf in der Hand hält? Mit Finn und Jakob lernen auch die erwachsenen Leser eine Menge über Krefeld.

Mit ihrer Idee eines solchen Geschichtsbuchs für Kinder ist Therese Hanrath im Jahr des Stadtjubiläums „650 Jahre Krefeld" auf das Stadtmarketing zugekommen. Sie lieferte den Text, Zeichnungen, Fotos und Liedtexte, das Stadtmarketing übernahm Druck und Produktion des Werks in einer Auflage von zunächst 300 Exemplaren. Das Buch wird nun in der Hütte des Stadtmarketings südlich der Dionysiuskirche auf dem Weihnachtsmarkt angeboten.

Therese Hanrath wurde 1947 in der Eifel geboren und lebt seit 1964 in Krefeld. Schon während ihrer Tätigkeit als Grundschullehrerin entstand im Sachunterricht die Idee zu einem Kinderbuch zur Krefelder Geschichte. Im Ruhestand wurde sie Mitglied einer Schreibwerkstatt der Lutherkirchengemeinde. Durch ihre zwei eigenen Enkelkinder kam ihr der Gedanke, das Buch in Form einer Entdeckungsreise von Großeltern mit ihren Enkeln zu konzipieren.

 

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