Inhaltsbereich

Ukrainehilfe: Besser Spende als private Medikamente-Sendung

Veröffentlicht am: 14.03.2022

Die Stadtverwaltung weist hinsichtlich des Ukraine-Kriegs darauf hin, dass Medikamentenspenden aus Deutschland möglichst an offizielle Hilfsaktionen und Hilfsorganisationen gehen sollten. Die Krefelder Apotheken verzeichneten in den vergangenen Tagen eine hohe Nachfrage nach Medikamenten. Auch die Stadtverwaltung hat gemeinsam mit der Krefelder Tafel zur Spende von bestimmten Medikamenten (Ibuprofen und Paracetamol) für die ukrainische Bevölkerung aufgerufen. Viele Bürger folgten diesem Aufruf. Durch die städtische Hilfsaktion ist sichergestellt, dass die Medikamente ordnungsgemäß ihr Ziel erreichen.

Von einem eigenständigen Verschicken gekaufter Medikamente durch die Bürgerschaft raten die Experten allerdings ab. Wichtig sei, dass benötigte Medikamente kontrolliert an die medizinischen Kräfte im Kriegsgebiet oder an der Grenze gelangen, um falschen Transportbedingungen, Unfällen oder Missbrauch vorzubeugen. Die städtische Sammlung ist bereits abgeschlossen. Geldspenden nimmt beispielsweise das Medikamentenhilfswerk Action Medeor an.

 

 

 

Alle Beiträge und Neuigkeiten rund um die Situation in der Ukraine auf einen Blick:

„Gemeinsam" - Kunsttreff für Geflüchtete im Kaiser-Wilhelm-Museum
Das Kaiser-Wilhelm-Museum bietet ein spezielles Angebot: Es gibt unter anderem Extra-Ferienkurse für geflüchtete Kinder ab 12. April
Symbolbild Ukraine KriegGrafik: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Hilfe für Schutzsuchende aus der Ukraine: Spendenkonto eröffnet
Krefelder können finanzielle Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine leisten. Stadtdirektor Markus Schön: „Ankommenssituation in Krefeld stabilisiert sich"
Symbolbild Ukraine KriegGrafik: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Stadt und Ärzte sorgen für Gesundheitsschutz der Flüchtlinge
Der städtische Fachbereich Gesundheit hat gemeinsam mit der Krefelder Ärzteschaft die notwendigen Vorbereitungen getroffen, um Masernimpfungen und Testungen auf Tuberkulose (Tbc) bei den nach Krefeld gekommenen Flüchtlingen aus der Ukraine vornehmen lassen zu können.
Symbolbild: Impfangebot und Gesundheitsvorsorge für Geflüchtete aus der Ukraine.
Aufbau der Flüchtlingsunterkunft in Forstwald läuft
Das Gelände wurde von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) angemietet, um bis zu 1.000 Menschen aus der Ukraine vorübergehend unterzubringen. Mit dem Aufbau der dafür benötigten Leichtbauhallen wurde jetzt begonnen. .
Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne im Forstwald entstehen Leichtbauhallen zur Unterbringung der Geflüchteten. Stadtdirektor Markus Schön macht sich ein Bild vor Ort.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Angebote für Geflüchtete nun zentral nahe Hauptbahnhof gebündelt
Auf Einladung von Stadtdirektor Markus Schön besuchte der Krefelder Bundestagsabgeordnete Jan Dieren den Infopoint für ukrainische Flüchtlinge am Krefelder Hauptbahnhof.
Symbolbild: Infopoint am Hauptbahnhof in Krefeld