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Weitere 45 Bushaltestellen werden ab 2025 barrierefrei ausgebaut

Veröffentlicht am: 21.11.2024

Gelenkbus der SWK. Foto: Stadt Krefeld
Gelenkbus der SWK. Foto: Stadt Krefeld

Über den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen informiert die Stadtverwaltung aktuell in den Sitzungen der Bezirksvertretungen. Das Personenbeförderungsgesetz schreibt vor, dass mobilitätseingeschränkte Menschen und Menschen mit Behinderung den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne besondere Hilfe nutzen können müssen. Zahlreiche Bushaltestellen im Stadtgebiet sind dahingehend bereits weitgehend barrierefrei oder teilweise barrierefrei ausgebaut. In einem nächsten Schritt sollen nun 45 weitere Haltestellen vollständig barrierefrei nach dem aktuellen Stand der Technik ausgebaut werden.

Zum Ausbauprogramm gehören unter anderem die Haltestellen am Amts- und Landgericht, am Hülser Markt, am Kaiser-Wilhelm-Museum, an den Bahnhöfen in Oppum und Linn, an der Hafelsstraße und dem Campus Fichtenhain. In der Vorlage für die Bezirksvertretungen stellt die Verwaltung auch dar, welche Umbaumaßnahmen jeweils konkret erfolgen. Der Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) wurde zu den Entwurfsplanungen angehört.

1,9 Millionen Euro Fördergelder für Haltestellenausbau sind bewilligt

Die Gesamtkosten für den Umbau der 45 Bushaltestellen belaufen sich auf geschätzte 2,7 Millionen Euro. Für das Projekt wurde bereits eine Zuwendung in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro beantragt und bewilligt. Beauftragt werden soll mit dem Ausbau der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK). In einem weiteren Schritt sollen 20 weitere Haltekanten barrierefrei umgestaltet werden. Die dafür notwendigen Beschlüsse der Entwurfsplanung stehen in 2026 an.