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Zoo zieht nach 120 Tagen „ArtenschutzEuro“ positive Zwischenbilanz
Veröffentlicht am: 03.03.2023
Nubra ist eines von zwei Schneeleoparden-Jungtiere, die im Juli 2022 im Zoo Krefeld zur Welt kamen. Foto: Vera Gorissen/ Zoo Krefeld
Der Zoo Krefeld zieht eine positive Bilanz des ArtenschutzEuros
Rund 120 Tage nach der Einführung des ArtenschutzEuros und anlässlich des Internationalen Tages des Artenschutzes der Vereinten Nationen am 3. März zieht der Zoo eine positive Bilanz. „In den letzten vier Monaten flossen bereits 25.143 Euro zu Gunsten unserer Artenschutz-Partner in die Zookasse" freut sich Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen, „So viel haben wir sonst im ganzen Jahr sammeln und an unsere Partner ausschütten können." Geld, das in den Schutzprojekten dringend benötigt wird.
Seit dem 1. November zahlen Erwachsene beim Eintritt einen Euro für die Artenschutzprojekte des Zoos in den Heimatländern der bedrohten Tiere
Seit dem 1. November zahlen Erwachsene beim Eintritt einen Euro für die Artenschutzprojekte des Zoos in den Heimatländern der bedrohten Tiere. Die Zahlung kann an der Kasse abgewählt werden. Von dieser Option machen allerdings die wenigsten Besucher Gebrauch. „99 Prozent unserer Besucher entscheiden sich für den ArtenschutzEuro und unterstützen damit den Schutz bedrohter Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen. Wir freuen uns sehr, über die hohe Bereitschaft, die freiwillige Zahlung zu leisten", unterstreicht Dreßen die Bedeutung des ArtenschutzEuros.
Mit Abstand haben die Schneeleoparden die Nase vorn
An der Kasse erhalten die Besucher eine Wertmünze und können diese bei ihrem favorisierten Schutzprojekt einwerfen. Schnell wurde an der „Riesenspardose", dem Spendenhexagon, klar, wer die Favoriten sind. Mit Abstand haben die Schneeleoparden die Nase vorn, dicht gefolgt vom Gorilla, Panda, Pinguin, Nashorn und dem Baumkänguru.
Die Ausschüttung an die Partnerprojekte erfolgt aufgrund der Auswahl der Besucher beim Einwurf der Wertmünzen am Spendenhexagon.