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Städtepartnerschaften sind eine förmliche Partnerschaft, die durch den Rat der Gemeinde beschlossen werden. Dieser Beschluss wird in einer Partnerschaftsurkunde festgehalten und verleiht der Freundschaft einen offiziellen Charakter. Die Stadt Krefeld hat diesen Partnerschaftsvertrag mit acht Kommunen geschlossen. Neben den offiziell beschlossenen Städtepartnerschaften pflegt Krefeld darüber hinaus weitere internationale Verbindungen in die unterschiedlichsten Richtungen. Dazu gehören die Städte Xuzhou und Hangzhou in China.
Sowohl wirtschaftlich und logistisch als auch kulturell, touristisch und historisch ist die Stadt Xuzhou von Bedeutung. Die Stadt ist mit der Lage im Osten des Landes ein wichtiger Knotenpunkt, weil sie den Norden Chinas mit dem Süden Chinas verbindet und in unmittelbarer Nähe des Gelben Meeres liegt. Die Historie der Stadt geht einige Jahrtausende zurück, was geborgene Reliefbilder be-zeugen. Neben den Terrakotta-Armeen sind dort außerdem Kunstwerke der Han Dynastie zu bewundern.
Die Stadt Hangzhou befindet sich südwestlich von Shanghai und ist mit der Lage am sogenannten Kaiserkanal bedeutend für die Verbindung mit dem Norden Chinas. Wirtschaftlich ist nach wie vor die Produktion chinesischer Seide ein bedeutender Faktor. Daher wird Hangzhou als die Stadt der Seide genannt. Es gibt sowohl ein Museum der Seide als auch einen Tempel in den Bergen, der den Seidengottheiten gewidmet ist.
Rund ums Jahr verteilt kommen immer wieder Schulklassen aus den unterschiedlichsten Ländern im Rahmen eines Austauschprogramms zu Besuch an die Krefelder Schulen. Schulklassen aus dem europäischen Ausland, aber auch aus Ländern wie Indien, Israel und den USA sind an den Niederrhein gereist und haben dabei Krefeld und die Umgebung erkundet.
In der Stadt Krefeld gehört Internationalität zum alltäglichen Leben dazu. In der Samt- und Seidenstadt leben eine Vielzahl an Menschen, die aus den unterschiedlichsten Ländern stammen und ein Stück ihrer Kultur in das alltägliche Leben in Krefeld einbringen. Viele dieser Menschen haben sich in Gruppen und Vereinen zusammengeschlossen und bemühen sich, ihre Sprache und Kultur zu bewahren und mit dem Leben in Krefeld zu vereinen.
Nachrichten aus dem Pressearchiv rund um Städtepartnerschaften:
![Das Buch "Emma und der Krieg" ist kostenfrei bei der Villa Merländer als NS-Dokumentationsstätte der Stadt Krefeld erhältlich.Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation Das Buch "Emma und der Krieg" ist kostenfrei bei der Villa Merländer als NS-Dokumentationsstätte der Stadt Krefeld erhältlich.Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation](/c1257cbd001fc61b/files/ns-dok_emma_und_der_krieg_1.jpg/$file/ns-dok_emma_und_der_krieg_1.jpg)
![berbürgermeister Frank Meyer wurde vom stellvertretenden Bürgermeister Jean Bodart in Dünkirchen empfangen. Foto: Ville de Dunkerque berbürgermeister Frank Meyer wurde vom stellvertretenden Bürgermeister Jean Bodart in Dünkirchen empfangen. Foto: Ville de Dunkerque](/c1257cbd001fc61b/files/ob_besuch_duenkirchen_1200.jpg/$file/ob_besuch_duenkirchen_1200.jpg)
![Der Präsident der euregio-rmn, Oberbürgermeister Frank Meyer (rechts), und der stellvertretende Präsident Antoin Scholten, Bürgermeister von Venlo, haben die Interreg-Vereinbarung in Anwesenheit von euregio-Geschäftsführerin Maike Hajjoubi unterzeichnet.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann Der Präsident der euregio-rmn, Oberbürgermeister Frank Meyer (rechts), und der stellvertretende Präsident Antoin Scholten, Bürgermeister von Venlo, haben die Interreg-Vereinbarung in Anwesenheit von euregio-Geschäftsführerin Maike Hajjoubi unterzeichnet.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann](/c1257cbd001fc61b/files/interreg-vereinbarung660.jpg/$file/interreg-vereinbarung660.jpg)
![Partnerstadt Charlotte feiert 60-jähriges Bestehen vom Verband der Partnerstädte Partnerstadt Charlotte feiert 60-jähriges Bestehen vom Verband der Partnerstädte](/c1257cbd001fc61b/files/charlotte_jubilaeum_660.jpg/$file/charlotte_jubilaeum_660.jpg)
![Die Herzogin von Kent besucht 1968 das Krefelder Rathaus. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation Die Herzogin von Kent besucht 1968 das Krefelder Rathaus. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation](/c1257cbd001fc61b/files/gb-1-kent_660.jpg/$file/gb-1-kent_660.jpg)