Sogar der unnachgiebige Dauerregen schien am Freitag seinen Teil zu einer fast historischen Veranstaltung beitragen zu wollen. Denn da es draußen auf dem Baugelände zu feucht und ungemütlich war, wurde der feierliche Teil des Spatenstichs für die neuen Rheinlandhallen ins Innere der alten Rheinlandhalle verlegt.
Um auf eine besondere Problematik hinzuweisen und sich für die gemeinsame Bekämpfung enger zu vernetzen, trafen sich verschiedene Vertreter von Stadt, Polizei und Wohlfahrtsverbänden zur Fortbildung „Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel – Erkennen und Reagieren“.
Die Republik feierte am Donnerstag, 23. Mai, den 75. Geburtstag des Grundgesetzes – und die weltoffene Stadt Krefeld beteiligte sich auf ihre Weise. „In einer freiheitlichen Demokratie zu leben – das ist es wert zu kämpfen, und das ist es wert zu feiern", sagte Oberbürgermeister Frank Meyer.
Mit einem neuen Projekt „Citizen Science Lab“ können Bürgerinnen und Bürger in Krefeld den Klimaschutz in ihrer Stadt mitgestalten. In einem von der Stadtverwaltung und dem Büro Meteoblue geleiteten Workshop werden Wetterstationen ausgehändigt, die am Lenker des Fahrrads befestigt werden können.
Die Wanderausstellung „Einige waren Nachbarn“ des United States Holocaust Memorial Museum Washington (USHMM) befasst sich mit der Mitwirkung der Gesellschaft am Holocaust. Die Ausstellung kann in der NS-Dokumentationsstelle in Krefeld ausgeliehen werden.
Die Stadt verfolgt mit dem Schulentwicklungsplan das Ziel, allen Grundschulkindern der kommenden Jahre ein möglichst wohnortnahes Schulangebot bereitzustellen. Der Stadtrat hat seine Zustimmung erteilt.
Der Rat der Stadt Krefeld hat in seiner Sitzung am 20. Juni den CDU-Ratsherrn Timo Kühn mehrheitlich zum ersten stellvertretenden Bürgermeister gewählt. Damit tritt der 41-Jährige die Nachfolge von Kerstin Jensen an.
Die gewohnte Kulisse der Burg Linn strahlt sichtlich anders: Statt des grünen Rasens der Vorburg schiebt sich kristallklar und in verführerischem Blau eine 13 mal 18 Meter große Wasserfläche ins Blickfeld der Besucher.
Der Rat hat für die neuen Rheinlandhallen die Bahn freigemacht. Die neue Heimat des Krefelder Eissports soll an der Westparkstraße entstehen. Neben zwei Eisflächen umfasst das Gebäude eine Dreifachturnhalle, ein Parkhaus und im Außenbereich einen Bewegungspark für Freizeitsportler.