Mit dem Stärkungspaket Innenstadt werden zentrale Plätze in der Krefelder City eine Aufwertung erfahren: Für den Willy-Göldenbachs-Platz hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Kommunalbetrieb Krefeld jetzt die Planung weiterentwickelt und in der Sitzung der Bezirksvertretung Mitte am 10. Dezember vorgestellt.
In Krefeld gilt ab dem 1. Januar 2025 ein differenzierter Hebesatz für die Grundsteuer B. Wie der Stadtrat am Dienstag mit breiter Mehrheit beschlossen hat, liegt der Satz für Wohngrundstücke künftig bei 506 Prozent, für die sogenannten Nichtwohngrundstücke bei 995 Prozent.
Die Sanierung und Erweiterung des denkmalgeschützten Theaters wurde mit breiter Mehrheit von den Mitgliedern des Krefelder Stadtrates beschlossen. Das Gebäude soll nach dem aktuellen Plan von Juli 2027 bis maximal Juli 2030 umgebaut und für seine zukünftige Nutzung ertüchtigt werden.
An Ampeln innerhalb der vier Wälle in Krefeld werden künftig grüne und rote Meister-Ponzelar-Ampelmännchen den Fußgängerverkehr regeln. Die Mitglieder des Haupt- und Beschwerdeausschusses haben einstimmig die Einführung beschlossen.
Das Gymnasium Fabritianum ist unter Krefelds weiterführenden Schulen ein echtes Handball-Gewicht: Bei den Stadtmeisterschaften hat das Gymnasium aus Uerdingen nach sieben ausgespielten Turnieren drei Titel gewonnen.
Das erste Mai-Wochenende ist in der Krefelder Innenstadt traditionell ein besonderes Datum: Seit mehr als 30 Jahren bringt der Pottbäckermarkt Keramik- und Porzellandesigner aus ganz Deutschland und dem Ausland nach Krefeld.
Drei Krefelder Sportvereine sind am Mittwochabend bei einer Veranstaltung im Campus Fichtenhain für ihre Arbeit im Bereich Inklusion, Integration, Kinder und Jugend, Senioren und Diversity ausgezeichnet worden. Die Stadt Krefeld prämiert dieses Engagement pro Jahr mit einer Gesamtsumme von 10.000 Euro.
Die Kunstmuseen Krefeld widmen dem Kunstsammler und Mäzen Karl Ernst Osthaus (1874-1921) zurzeit die Ausstellung „Die große Verführung. Karl Ernst Osthaus und die Anfänge der Konsumkultur“. Osthaus‘ Geburtstag jährt sich am 15. April nun zum 150. Mal.
Die Auslieferung der Bestellung konnte schon mal ein oder zwei Jahre dauern. Ein Händler aus Amsterdam oder Rotterdam musste einen exklusiven Hausmantel in Indien ordern – auf dem Seeweg. Für den Auftraggeber bedeutete das, nur nicht zu viel zu- oder abnehmen in dieser Zeit.
„Das Reich der Schmetterlinge gleicht einem Chrysanthemen-Haus, in dem jede Möglichkeit der schönen Farbenstellung entwickelt ist“, schwärmte Karl Ernst Osthaus (1874-1921). Heute ist er weltweit als Kunstsammler und Mäzen bekannt.