Im Krefelder Stadtwald sollen als Ersatz für die erkrankte Roteichen-Baumgruppe auf der Stadtwaldwiese neue Großgehölze gepflanzt werden. Geplant ist die Pflanzung einer heimischen Eichenart in der Größe zwischen sieben und neun Metern und einem Kronendurchmesser von drei bis vier Metern.
Hinter dem Papierfaltboot liegt bereits ein längerer Weg. Die Quelle des Projekts liegt in Sachsen-Anhalt, wo die dortige AWO-Ehrenamtsakademie die Aktion im vergangenen Jahr angestoßen hatte. Seit dieser Woche ist das XXL-Boot im Foyer der Volkshochschule (VHS) am Von-der-Leyen-Platz ausgestellt.
Rund 2.100 Geflüchtete bringt die Stadt Krefeld derzeit in Wohnungen, Gemeinschaftsunterkünften und Beherbergungsbetrieben unter. Seit dieser Woche beziehen zum ersten Mal auch Personen das ehemalige Studierendenwohnheim an der Gladbacher Straße/Obergath.
Das Archäologische Museum Krefeld zeigt zum ersten Mal eine Ausstellung über die Bataverschlacht. In „Römer versus Bataver. Die Schlacht von Gelduba“ werden die Ereignisse im Herbst 69 bei Gelduba, dem heutigen Krefeld-Gellep dargestellt.
Bürgermeisterin Gisela Klaer hat in der Samtweberei 16 Teilnehmende des Basis-Kurses in arabischer Sprache ausgezeichnet. Die Kurse unter dem Namen Basis (Bildung, Anleitung, Stärkung interkultureller Sozialkompetenzen) werden von der Flüchtlingskoordination der Stadt unter Leitung von Doris Schlimnat organisiert und angeboten.
Ende Juni hat die Bundesregierung eine Reform des Straßenverkehrsgesetzes beschlossen. Vor dem Hintergrund des Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutzes und zur Unterstützung der städtebaulichen Entwicklung von Kommunen sollen die Rahmenbedingungen für die kommunale Verkehrsplanung verbessert werden.
Nachdem im Juni des vergangenen Jahres der erste Spatenstich gemacht wurde, konnte nun unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Frank Meyer in Fischeln Richtfest gefeiert werden: An der Erkelenzer Straße baut das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt Krefeld eine neue Feuer- und Rettungswache.
Im Jubiläumsjahr „wandert“ die Urban-Art-Gallery des Stadtmarketings weiter durch das Krefelder Stadtgebiet. Unter der kuratorischen Leitung des lokalen Künstlerteams „betont.es“ sind internationale und regionale Künstler eingeladen, verschiedene Häuser- und Bunkerwände sowie Mauern umzugestalten.
In den letzten beiden Wochen der Sommerferien hatten die Kinder und Jugendlichen der „Ferienstadt Crefeldia“ im Freizeitzentrum Süd die Möglichkeit, sich auf vielfältige Weise mit ihren Ideen in die Stadtgestaltung einzubringen. Auch das Computerspiel „Minetest“ für die Stadtentwicklung nutzbar gemacht.
Wenn in den Vereinigten Staaten von Amerika die Rede auf die „Original 13“ kommt, sind damit jene 13 Quäker- und Mennonitenfamilien gemeint, die 1683 aus Krefeld als erste organisierte Gruppe aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation nach Nordamerika ausgewandert sind.