In Linn vor dem städtischen Museum an der Rheinbabenstraße 85 ist für alle Bürgerinnen und Bürger nun frisches Trinkwasser aus einem Brunnen kostenlos erhältlich.
Mit einer großen Auftaktkonferenz hat sich das Krefelder Netzwerk für Kinderschutz konstituiert. Rund 90 Akteure aus beteiligten Behörden, Institutionen sowie weiteren involvierten Berufs- und Interessensgruppen beteiligten sich am Gründungstreffen im Forum des „Visaals“.
Neben der umfassenden Sanierung der Bausubstanz steht der Umbau des Komplexes zum Begegnungsort auf dem Plan. Entstehen sollen ein begrünter Innenhof, eine Stadtteilbücherei und Räume zur kulturellen Nutzung durch die Volkshochschule und die Musikschule.
„Frau Werner kann hierbleiben.“ Mit diesem Satz rettet Anna Tervoort wohl einer ihr völlig unbekannten Krefelderin das Leben. Denn Johanna Werner ist Jüdin und soll deportiert werden. Anna Tervoort versteckt die Frau während des Zweiten Weltkriegs auf ihrem Bauernhof in Hüls vor den Nationalsozialisten.
Ein Kuscheltier ist in ganz jungen Jahren ein besonderer Begleiter. Mit ihrem Kuscheltier schlafen Kinder gut ein, teilen Freude, aber auch mal Ängste. Auf jeden Fall ist der Bär, der Tiger, die Maus oder der Frosch derjenige, den man immer fest an sich drücken kann.
Fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg leben kaum noch Zeitzeugen, die aus eigener Erfahrung über den Nationalsozialismus berichten können. Viele haben in den vergangenen Jahrzehnten von ihren Lebensgeschichten im direkten Gespräch mit Jugendlichen berichtet.
Der von der Stadt Krefeld initiierte bewachte Fahrradparkplatz hat einen neuen Standort: Zukünftig ist er wieder jeden Samstag von 10 bis 18 Uhr sowie bei Innenstadt-Veranstaltungen und an verkaufsoffenen Sonntagen zum sicheren Abstellen der Räder am Behnisch Haus geöffnet.
Wenn eine Familie aus einem anderen Land nach Deutschland kommt, fordert sie nicht nur die neue Sprache heraus. Im gesellschaftlichen System, in der Schule oder der Kindertageseinrichtung, aber auch in der landestypischen Alltagsgestaltung gibt es viele Eigen- und Gewohnheiten, die für Zugewanderte erstmal fremd sind.
Das Krefelder Gesundheitsamt hat die Sommerferien genutzt, um ein neues Angebot auszuprobieren: Drei Zahnärztinnen sind in innerstädtischen Quartieren unterwegs, um im Rahmen eines offenen Angebots spielerisch über die Themen Zahnprophylaxe und Zahngesundheit zu informieren.
Mit 1.500 Quadratmetern ist es eine riesige Bühne. Auf dieser Spielfläche des Von-der-Leyen-Platzes wird die Compagnie Yibu Dance aus Velbert am Freitag, 11. August, um 19 Uhr ihr Stück „Gezeiten“ zum ersten Mal aufführen. Anlässlich des 650-jährigen Stadtjubiläums haben sie die Tanzperformance choreographiert.