Anders als seine Krefelder Vorfahren wurde Heinrich Band, Jahrgang 1821, nicht Seidenweber, sondern Musiker und Instrumentenhändler. Er entwarf um 1850 in der niederrheinischen Textilstadt ein Instrument, das er später unter dem Namen Bandoneon herstellen ließ und verkaufte.
Wenn am kommenden Sonntag die Radrennfahrer zur finalen Etappe in Nizza ins Ziel einfahren, ist die Tour de France auch für dieses Jahr wieder beendet - zumindest fast. Eine Fortsetzung bietet die Volkshochschule Krefeld (VHS) an, wenngleich auch ohne Fahrradhelm und Bergetappen.
Bei einem Rundgang durch die Krefelder Innenstadt hat sich Oberbürgermeister Frank Meyer ein persönliches Bild von der Lage des Einzelhandels im Stadtzentrum verschafft. Im Gespräch mit Händlern, Angestellten und Filialisten ging es um aktuelle Herausforderungen und mögliche Impulse für eine stärkere Kundenfrequenz.
Heute wurde auf dem Gelände der SWK Krefeld bei Baggerarbeiten eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem 2.Weltkrieg freigelegt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes NRW ist bereits vor Ort und hat entschieden, dass der Zünder der Bombe noch heute vor Ort entschärft oder notfalls kontrolliert gesprengt werden muss.
Im Kaiser-Wilhelm-Museum hat das „Café K+“ ab sofort wieder geöffnet. Gäste können nun dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr ins das Café am Joseph-Beuys-Platz kommen. „Bei uns wird man den ganzen Tag frühstücken können“, sagt die Krefelder Gastronomin Flavia Latina.
Das Konzept hat der Rat in seiner Sitzung am 2. November verabschiedet. Der Beschluss schafft die Grundlage, um einen Städtebauförderantrag vorzubereiten und weitere Planungsleistungen durchzuführen.
Der Hauptausschuss hat Dr. Katharine Leiska einstimmig zur neuen Kulturbeauftragen der Stadt Krefeld und Leiterin des Kulturbüros gewählt. Die Leitung des neuen städtischen Fachbereichs E-Government und Informationstechnik wurde Beate Riedel übertragen.
Oberbürgermeister Frank Meyer hat bei einem Trauerbesuch in der jüdischen Synagoge an der Wiedstraße dem Gemeindevorstand Samuel Naydych, Rabbiner Yitzchak Mendel Wagner und weiteren Mitgliedern des Gemeindevorstandes seine Anteilnahme ausgesprochen.
Über die Möglichkeiten der öko-fairen Beschaffung von Textilien haben die städtische Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit, die Stadt Dormagen sowie der gemeinnützige Verein Femnet jetzt im Krefelder Rathaus informiert.
In einem Abschlussbericht zieht die Stadt eine Bilanz zur Corona-Pandemie und legt darin dar, wie in Krefeld auf die großen Herausforderungen durch die weltweite Gesundheitskrise reagiert wurde. Gesundheitsdezernentin Lauxen sagt dazu: „Krefeld hat zusammengehalten“.