Sie schrieben Texte und lösten Ängste, Wut und Unsicherheiten. Der Workshop „Widerspruch“ des Kommunalen Integrationszentrums (KI) half Krefelder Schülerinnen und Schülern dabei, ihre Gedanken und Gefühle zum politischen wie gesellschaftlichen Rechtsextremismus literarisch zu verarbeiten.
Das Museum Burg Linn in Krefeld hat durch einen Ankauf ein seltenes Objekt für seine Dauerausstellung in der mittelalterlichen Festung erworben, „einen sogenannten Unterdeiching, also einen Beinpanzer samt Panzerschuh aus der kaiserlichen Waffenschmiede in Innsbruck“, freut sich Museumsleiter Dr. Boris Burandt.
Die Beteiligung von Jugendlichen ist ein grundlegendes Ziel der Stadtverwaltung Krefeld. Als Experten und Expertinnen ihrer Lebenswelt sollen junge Menschen in alle sie betreffenden Entscheidungen einbezogen werden.
Nicht immer beginnt das Verhältnis zwischen potenziellen Auszubildenden und Unternehmen als reibungslose Erfolgsgeschichte. Eine Anhäufung an Berufsmessen stiftet bisweilen eher Durcheinander denn Orientierung. Häufig hapert es auch an der Ansprache der Unternehmen.
Die Krefelder Kulturfabrik veranstaltet einen großen Weihnachtscharity-Event zugunsten des Fördervereins der Villa Merländer. Dieser unterstützt die Arbeit der NS-Dokumentationsstelle in Krefeld.
In einem Abschlussbericht zieht die Stadt eine Bilanz zur Corona-Pandemie und legt darin dar, wie in Krefeld auf die großen Herausforderungen durch die weltweite Gesundheitskrise reagiert wurde. Gesundheitsdezernentin Lauxen sagt dazu: „Krefeld hat zusammengehalten“.
Der Geschichts-Container "Stolen Memory" ist im Moment zu Besuch in Krefeld. Er stellt persönliche Gegenstände von Menschen aus, die in Konzentrationslagern von den Nazis ermordert wurden. Auch der Nachlass von Robert Genenger aus Krefeld sind dabei. Das Arlosen Archiv sucht seine Angehörigen.
Oberbürgermeister Frank Meyer dankte den Ehrenamtlichen im Krefelder Sport: „Sie halten die Gesellschaft im Inneren zusammen." Zahlreiche Auszeichungen wurden vergeben.
Kurz vor Burg Linn in Krefeld zweigt die „Hessenstraße“ in ein Wohngebiet ab. Sie erinnert an das Söldnerheer der Hessen im Dreißigjährigen Krieg, das ab 1640 als Teil der protestantischen Truppen gegen die der Katholiken am Niederrhein kämpfte. Zu Beginn des Konflikts (1618) spielte der konfessionelle Gegensatz zwar noch eine Rolle.