Verschwörungstheorien, demokratiegefährdende Einsamkeit, die Weltlage nach der „Zeitenwende“: In den kommenden Wochen spart die Volkshochschule (VHS) Krefeld nicht an brisanten Themen.
Das Niederrheinisches Literaturhaus der Stadt Krefeld stellt zwei Mal im Jahr in dem Format „Die Unabhängigen“ freie Verlage vor. Der Pendragon Verlag aus Bielefeld ist am Dienstag, 26. November, um 19.30 Uhr zur Lesung und einem Gespräch in Bar Gloriette am Westwall 11 eingeladen.
Der Stadtrat hat die Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplans für fünf Jahre beschlossen. Ziel ist es, die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung weiterhin sicherzustellen – sowohl im Bereich der Notfallrettung als auch im Bereich des Krankentransports.
Die Ergebnisse der neuen YES-Studie zur Jugendgesundheit in der Grenzregion nimmt der städtische Fachbereich Gesundheit Krefeld zum Anlass, auf die Wichtigkeit von präventiven Angeboten für die Zielgruppe hinzuweisen.
Das alte Stadtbad an der Neusser Straße ist geeignet, die unter Denkmalschutz stehenden Entomologischen Sammlungen dauerhaft unterzubringen. Das ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie.
In einem Abschlussbericht zieht die Stadt eine Bilanz zur Corona-Pandemie und legt darin dar, wie in Krefeld auf die großen Herausforderungen durch die weltweite Gesundheitskrise reagiert wurde. Gesundheitsdezernentin Lauxen sagt dazu: „Krefeld hat zusammengehalten“.
Der Geschichts-Container "Stolen Memory" ist im Moment zu Besuch in Krefeld. Er stellt persönliche Gegenstände von Menschen aus, die in Konzentrationslagern von den Nazis ermordert wurden. Auch der Nachlass von Robert Genenger aus Krefeld sind dabei. Das Arlosen Archiv sucht seine Angehörigen.
Oberbürgermeister Frank Meyer dankte den Ehrenamtlichen im Krefelder Sport: „Sie halten die Gesellschaft im Inneren zusammen." Zahlreiche Auszeichungen wurden vergeben.
Kurz vor Burg Linn in Krefeld zweigt die „Hessenstraße“ in ein Wohngebiet ab. Sie erinnert an das Söldnerheer der Hessen im Dreißigjährigen Krieg, das ab 1640 als Teil der protestantischen Truppen gegen die der Katholiken am Niederrhein kämpfte. Zu Beginn des Konflikts (1618) spielte der konfessionelle Gegensatz zwar noch eine Rolle.