„Ich sehe ihn noch vor mir, als markante Figur auf dem Fahrrad“, erinnert sich der Krefelder Verleger Stefan Kronsbein. Gemeint ist Fritz Huhnen. „Er war bei uns in der Familie öfter Gesprächsthema“, fügt der 71-Jährige hinzu.
Im Rahmen der Ausstellung „Visionäre Räume. Walter Pichler trifft Friedrich Kiesler“ bildet das Studio 2 im Kaiser-Wilhelm-Museum eine interaktive Plattform mit dem „Utopia-Lab“ für Besucher und Gäste, insbesondere Schüler.
Der städtische Fachbereich Gesundheit macht auf die Notwendigkeit von Grippeschutzimpfungen für vulnerable Gruppen sowie weitere Personengruppen aufmerksam und hat entsprechend eine Informationskampagne in den Heimen gestartet.
Eltern-Kind-Gruppen, Familienhebammen oder Hausbesuche für Neugeborene: Im laufenden Jahr haben in Krefeld neun Angebote der Frühen Hilfen von finanzieller Unterstützung aus dem Fonds der Bundesstiftung profitiert.
Die Mediothek Krefeld und das „Büro für Leichte Sprache – Niederrhein“ der Lebenshilfe Krefeld bieten am Donnerstag, 5. Dezember, den inklusiven „Leseclub für alle!“ an. Das kostenfreie Angebot findet jeweils am ersten und dritten Donnerstag im Monat in Mediothek am Theaterplatz statt.
Der Grundstein für ein bedeutendes Krefelder Projekt im Bildungsbereich ist an der Hofstraße von Oberbürgermeister Frank Meyer, Stadtdirektor Markus Schön und Planungsdezernent Marcus Beyer gesetzt worden.
Die neue Kreativgemeinschaft „Im Brahm Brotfabrik“ an der Ritterstraße öffnet am Samstag, 21., und Sonntag, 22. Oktober ihre Ateliers, Werkstätten und Räume für Besucher. Dann werden Quilts als textile Kunst, Porzellandesign, Keramikdesign, Malerei, Fotografie, Skulpturen und Bad-Design gezeigt.
Rund 180 Teilnehmende haben Stadtdirektor Markus Schön und Sonja Pommeranz, Leiterin des Fachbereichs Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung, bei einer Fachtagung zum Thema „Sexualisierte Gewalt und digitale Medien“ im Seidenweberhaus begrüßt.
Die Stadt stellt ein Qualifizierungskonzept für den Bädertrakt und den Wandelgang sowie zur Erschließung des Gesamtgebäudes vor. Teil davon sind unter anderem eine Quartiersküche, Werkstätten und ein Jugendkulturhaus. Am 2. November entscheidet der Rat.
„Frau Werner kann hierbleiben.“ Mit diesem Satz rettet Anna Tervoort wohl einer ihr unbekannten Krefelderin das Leben. Denn Johanna Werner ist Jüdin und soll deportiert werden. Anna Tervoort versteckt die Frau auf ihrem Bauernhof in Traar vor den Nationalsozialisten.