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Spuren der Zukunft
Krefelder Fabrikgespräche
22. - 24. Juni 2017
Etwa 200 Krefelderinnen und Krefelder haben die ersten Krefelder Fabrikgespräche in der Alten Samtweberei besucht. Drei Tage lang stand die Frage der Zukunft von Stadt im Mittelpunkt. Expertinnen und Experten aber auch Künstlerinnen und Künstler haben sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Urbanität befasst. "Uns war es wichtig, die drei zentralen Themen in diesem Zusammenhang zu bearbeiten, nämlich Baukultur, Digitalisierung und Stadt als Experimentierraum", so Uli Cloos vom veranstaltenden Stadtmarketing. Das Konzept, an jedem Abend einen kulturellen Beitrag mit einem Fachbeitrag zu verbinden, sei aufgegangen. Dadurch sei deutlich geworden, dass es vor allem um die Frage gehe, welche Funktionen Innenstädte in Zukunft eigentlich hätten. Schließlich seien die Städte Kulturräume, in denen durch das Aufeinandertreffen der verschiedenen Milieus, Ethnien und Lebensentwürfe Zukunftsszenarien entstehen.
"Die engagierten Diskussionen haben gezeigt, dass die Krefelder sich aktiv einbringen", so Cloos. Das Pendel zwischen "man müsste mal" und "ich mache jetzt" habe bei den Fabrikgesprächen eine klare Tendenz Richtung zivilgesellschaftlichem Engagement gezeigt. Ob dem vielfachen Wunsch, die Fabrikgespräche fortzusetzen, entsprochen werde, könne erst nach einer "Manöverkritik" entschieden werden, so Cloos.
Das Projekt "Spuren der Zukunft" wird im Rahmen des INTERREG V A Programms Deutschland-Nederland ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) mitfinanziert.
Das Projekt "Spuren der Zukunft" wird zudem vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
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Stadtmarketing
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